Christoph ´s 1:1 Bilder / Update S.104 Mog / Trac / Xerion

  • Nach knapp einer Woche war es gestern soweit, der U 530 hatte eine gebrauchte, durchreparierte Spritze angepasst bekommen und nach einer intensiven Einweisung für den Chef konnte ich die 300 Kilometer Heimweg antreten. Mit noch 700 Litern Testwasser im Tank kam dabei sogar etwas AIDA Feeling auf.

  • Danke für die freundlichen Kommentare. Um etwas zu erleben was für viele von euch zum Jahresablauf fest dazu gehört, musste ich erst 41 Jahre alt werden, die Abfuhr in einer Häckselkette. Es hatte sich bis dahin einfach nicht ergeben. Im Herbst 2019 fragte ein Viehbetrieb bei meiner Jugend GbR an, ob er für einen Tag einen Schlepper mit Fahrer ausleihen könnte. Ein Schlepper war kein Problem, nur einen Fahrer konnte die GbR nicht entbehren. Also rief mich ein GbR Gesellschafter an und fragte, ob ich einen Samstag lang Zeit und Lust hätte Mais zu fahren. Die Hänger stellte der Viehbetrieb, deshalb sieht das Gespann etwas falsch dimensioniert aus. Und natürlich musste dann zeitnah auch ein 9er Fendt in der neuen Farbgebung in meine Sammlung kommen.

  • Eine Woche später ergab sich über einen guten Freund dann abermals die Möglichkeit mit der „Maismafia“ zu spielen. Dieses Mal alles ein paar Nummern größer und perfekt durchgetaktet, für eine große BGA im nördlichen Sachsen-Anhalt. Als Neuling und Aushilfe im Team teilte mir der Einsatzleiter bei der morgendlichen Besprechung das in seinen Augen kleinste und älteste Gespann zu. Aber natürlich machte er mir mit diesem Oldschool Fendt 515 eine große Freude. Der Tag endete zu meiner Überraschung mit einem gemeinsamen Abendessen am Grill. Ein 515 fand sich schon in meiner Vitrine, nach diesem schönen Tag gesellte sich dann noch eine farblich passende Wanne hinzu (wenn auch von einem anderen Hersteller).

  • Hallo

    Sehr schöne Bilder von dir.

    Die Gespanne kommen mir sehr bekannt vor da der Betrieb mit den Unimogs ursprünglich bei mir im Nachbardorf angesiedelt war.

    Der John Deere 6230R mit der Kartoffellegemaschine stammt von unserem Betrieb da dieser auch im Lohn eingesetzt.

    Freut mich wieder Bilder zu sehen auch wenn er ein paar 100km weit weg arbeitet. 😄

    Die Bilder auf seite 54 vom Pflügen mit dem Unimog auf einem Rotkohlacker wurden von mir gemacht

    2 Mal editiert, zuletzt von MBtracfan (17. Mai 2020 um 12:25)

  • Hallo Christoph,

    gerade habe ich mir deine aktuellen Beiträge angesehen und ich bin sehr begeistert von den Motiven. Ich finde es auch immer klasse, dass du die Geschichte dazu beschreibst. Besonders gefallen haben mir der Fendt aus dem Kreis Deggendorf sowie die Infos dazu. :thumbup:

    Viele Grüße aus Bayern

    Tobias

  • Die Geschichte zu den Rüben hat mich heute früh einige Nerven gekostet. Gelegt haben wir in zwei Schichten, wobei ich die Nachtschichten hatte. Die letzten drei Tage lief es völlig reibungslos, obwohl es mein allererster Einsatz auf dieser Maschine war. Heute früh um fünf kamen dann schlagartig vier Fehlermeldungen innerhalb einer Minute, welche zum Ausfall des GPS auf Schlepper und Drille führten. Nach dem dritten erfolglosen Neustart nahm ich dann ziemlich müde die dicke Anleitung zur Hand. Schlussendlich lag es an einem falsch gesetzten Haken der dazu führte, dass der Systemspeicher mit zu vielen Infos geflutet wurde und einfach voll war. Nach dem Löschen einiger Uraltaufträge lief es dann wieder. Kurioserweise war am Abend noch ein befreundeter Betriebsleiter ein paar Runden mitgefahren der sich wunderte, dass ich die Spurreißer nicht nutze. In seiner Firma gibt es die klare Ansage trotz GPS mit Spurreißer zu fahren

    falls das GPS aussteigt.

  • Nachdem die B 81 zwischen Magdeburg und Egeln nun endgültig Kraftfahrstraße geworden ist, hatte ein Landwirt mit einem Kartoffelschlag in diesem Bereich kurzfristig Bedarf an drei Sattelzügen zur Kartoffelabfuhr. So kam ich letzte Woche unverhofft zu einer Nachtschicht auf dem Volvo meiner Hobbyspedition. Der Bandwagen gehörte dem Landwirt selber und neben mir war noch ein Sub mit zwei V 8 Scania im Einsatz. Leider war es für Bilder von diesen Zügen schon zu dunkel.

  • Von diesen Volvo Zugmaschinen kamen insgesamt drei Stück in die Firma. Das war kurz vor der Getreideernte diesen Jahres und ich hatte damals die Gelegenheit, eine der drei vom Händler zum Grafiker zu überführen. Alle drei sind 500er mit der zweithöchsten Kabine (Globetrotter XL). Besonders gefällt mir, dass sie zwischen den Achsen unverkleidet sind.

  • Kurz nach der Auslieferung habe ich schon einmal einen Tag lang eine Schiffsbeladung mit einer der Zugmaschinen gefahren. Damals noch mit einem Vorführtrailer, welcher inzwischen durch ein gekauftes Exemplar des gleichen Herstellers ersetzt wurde.

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