Beiträge von GetreideTobi

    Hallo,

    ich bin zwar mehr ein Freund der heimischen und kleinen Landwirtschaft, aber der Blick über den Tellerrand hinaus ist immer interessant und wichtig. Gerade habe ich deine Bilder durchgesehen und da sind wirklich tolle und beeindruckende Motive dabei. Die Dimensionen in Kanada finde ich immer wieder spannend. Schön, dass du deine Eindrücke mit uns teilst! :thumbup:

    Und für so asoziale die außer dumm und überflüssig kommentieren nix können mache ich keine Auflistung! Aber diese ganzen Traumtänzer wollen sowieso immer alles geschenkt kriegen. Aber immer wieder gut wie lächerlich sich diese ... machen. 😂😂😂😂😂

    Irgendwann wird es vielleicht auch der letzte Spinner von diesen kapieren!: Wer nichts ausgeben will - der kriegt NIX!

    Noch was: ich bin auf keinen Verkauf angewiesen! Die Werte steigen automatisch immer weiter...

    In diesem Sinne an diejenigen 🖕

    Für mich hört hier der Spaß auf! Du beschmipfst (ja, als Beschimpfung und nicht anders sind deine Kommentare zu verstehen - völlig egal, ob da ein Name verwendet wird oder nicht) mich und andere verdiente Forumsmitglieder und du verwendest zu allem Überfluss auch noch den Mittelfinger. Das mag rechtlich noch im Rahmen des Tragbaren sein, ist aber unterste Schublade, niveaulos und hat in einem (Modellbau-) Forum nichts zu suchen.

    Hallo Klaus,

    die klappbar ausgeführten Teile am Modell sind perfekt für Einsatzbilder. :) Gäbe es so etwas in 1:32 könnte ich mir ein gealtertes Exemplar irgendwo hinten in einer meiner Scheunen sehr gut vorstellen.

    Na ja ganz so weit zurück geht´s nicht in der Verteiltechnik 8o - es ist doch schon ein Schwenkverteiler drauf. Machen sich Opa und Sepp schon Gedanken über bodennahe Gülleausbringung oder kommt ins Oberallgäu auch demnächst der Lohner mit modernster Gülletechnik?

    Einfach immer wieder toll die Bilder und die "alte Zeit" anzusehen. Ich selbst bin mit dem "Prallteller" am Fass aufgewachsen ;)

    Hallo Walter,

    das Prallteller habe ich als Kind auch noch mitbekommen, aber nach und nach wurden die Fässen dann umgerüstet. Ob und inwieweit die bodennahe Gülleausbringung auf dem Schneider-Hof Einzug halten wird, weiß ich auch noch nicht so recht. Rein auf das Diorama bezogen liegen Opa und Sepp noch unter 15 Hektar. ^^

    Dankeschön für eure Rückmeldungen!

    Die Szenen sollen alle im Hier und Jetzt spielen, so dass auch mal die eine oder andere neuere Maschine dabei ist. Nachdem bei uns im südlichen Bayern noch einige kleinere Betriebe mitunter auch mit altem Gerät werkeln, gibt es glücklicherweise immer noch ein paar 1:1-Vorbilder. :)


    Hallo Tobias,

    tolle Fotostrecke.

    Opa und Sepp befüllen das Hochsilo....Ich kann die Gülle förmlich riechen........

    Wie in den 70ern..........nur der Deutz passt da nicht ganz hinein....will sich Opa nicht auch einen Hanomag Robust zulegen ?

    Sorry , habe vergessen das Opa nun auch einen IHC hat.

    Hallo Klaus,

    der große Hanomag ist zwar in der Vitrine vorhanden, aber ein Umbau und eine Alterung, um ihn dann auf dem Dio entsprechend "einsetzen" zu können, ist erstmal nicht geplant. Dazu fehlt mir leider der Bezug zum Original. Allerdings steht daneben auch noch ein kleiner Hanomag Granit, der vielleicht eher mal zum Einsatz kommen könnte.

    Hallo ins Forum,


    in den letzten Wochen habe ich mich an einem IHC 744 versucht. Den Baubericht und das fertige Modell möchte ich euch nun vorstellen.


    Aus einem IHC 744 (französische Version) von Replicagri und dem Verdeck eines IHC 533 von Schuco sowie mit den Hinterreifen eines Deutz 6005 von UH entstand - nach einigen Anpassungen - eine erste Stellprobe.

    Schnell wurde klar, dass zudem die Scheibe und die Seitenteile des Verdecks gekürzt werden mussten, damit man die Scheibe weiterhin klappen konnte.

    Der Auspuff wurde an mein Vorbild angepasst, der/die Bügel musste ich nachrüsten und einige weitere Kleinigkeiten (z. B. das Erweitern des Hubwegs der Heckhydraulik) folgten.

    Auch die Kotflügel wurden vorbereitet.

    Nach einer erneuten Stellprobe konnte ich mit der Alterung beginnen.

    Bei der Alterung war das Motto wieder "gebraucht, aber immer noch gut einsatzbereit". Kleiner Zwischenstand ...

    Weitere Details folgten dann wieder in der Werkstatt ...

    Arbeitsscheinwerfer, Kiste für Kleinzeugs und Sitzgelegenheit für Beifahrer ...

    Somit war das Modell dann fertig. Die roten Teile der Schürze/Tür sind mir trotz neuer Lackierung etwas zu dunkel geraten - ich kann's verschmerzen. ;)

    Im Vergleich zum Serienmodell (ist allerdings die 844er Version) zeigt sich schon ein gewisser Unterschied. ^^

    Die Flotte des Schneider-Hofs wächst.

    Nachdem das Verdeck abnehmbar ist, lässt sich Opa auch als Fahrer auf'm 744er Cormick positionieren. 8)

    Ich freue mich auf eure Meinungen zum Modell.

    Vielen Dank für die Kommentare und euer Lob! Helmut, den Modellbau konnte ich tatsächlich schon einige Male in den Unterricht einbauen. Sehr beliebt waren zum Beispiel die Mathestunden zum Thema Maßstab. :saint:

    Irgendwie ist aus den Bildern vom Kreiseln, Schwadern und Silieren auch noch einmal fast eine richtige Bildergeschichte entstanden. Aber ich glaube, das macht nichts. ;)

    Mit dem kleinen Deutz machte sich Opa auf den Weg zum Kreiseln.

    Ausklappen und los ging's!

    Opa zog seine Runden.

    Als Opa zur letzten Wiese fuhr, wurde er schon von seinem Stammtischkollegen Faulhaber erwartet. Denn Opa hatte Faulhaber zum Schwadern verpflichtet.

    Faulhaber wollte wissen, wann er ausrücken sollte. Seinen 780er Eicher hatte er vorbereitet.

    Nachdem Opa seinen Stammtischbruder mit den nötigen Infos versorgt hatte, kreiselte er das letzte Feld.

    Währenddessen waren anderen Landwirte schon beim Einfahren.

    Opa hatte sein Werk auf den Feldern nun verrichtet und fuhr zurück zum Schneider-Hof.

    Am nächsten Tag sah man Faulhaber mit seinem Eicher und dem Fella Schwader auf Opas Wiesen.

    Kurze Zeit später rückte Opa mit dem großen Deutz und dem Steyr Ladewagen an.

    Er fuhr einmal um den alten Stadel herum ...

    ... und begann damit, die erste Fuhre aufzuladen.

    Faulhaber zog den letzten Schwad und machte sich dann auch auf den Weg zum Schneider-Hof.

    Auch Opa traf kurz danach auf dem Hof mit der ersten Ladung ein. Sepp war eifrig damit beschäftigt, mit Hilfe des Kettenförderers und des Gebläses das Hochsilo zu befüllen. "Könntest mir ruhig ein bissl helfen", meinte Sepp zu Faulhaber, der sich müde auf eine Gabel stützte und antwortete: "Ach, Sepp,... ich bin ja nimmer der Jüngste, gell. Du machst des schon und ich schau dir gern zu."

    Hallo (würde gerne deinen Namen hier schreiben ;) ),

    schön, dass mal wieder jemand ein Dio-Projekt vorstellt. Die Vorbildfotos lassen auf ein interessantes Anwesen schließen, das hier im Modell entstehten soll. Die Anfänge sehen gut aus und ich freue mich auf die weiteren Bauschritte. :thumbup:

    Hallo zusammen,

    vielen Dank für's Kommentieren! :) Weiter geht's mit dem zweiten und letzten Teil der Bildergeschichte ...

    Opa hielt sein Mähgespann auf der Straße an, um das Heckmähwerk zur Seite zu schwenken.

    Sepp hielt ebenfalls mit dem Güldner an. "Da blockiert der alte Herr die ganze Straße... Hoffentlich klebst du dich jetzt ned an der Straße oder am Mähwerk fest. Hihihi!", scherzte Sepp mit lauter Stimme in Opas Richtung.

    Aber Opa hörte nichts von Sepps Witzeleien. Er schwang sich wieder auf seinen Deutz und startete die Mähwerke.

    Opa fuhr ein paar Meter im hohen Gras und gab Sepp dann mit eindeutigen Handbewegungen zu verstehen, dass Sepp die Feldränder ausmähen sollte. Sepp nickte ...

    ... und klappte somit das kleine KM 22 wieder in die Arbeitsposition.

    Dann folgte er seinem Großvater.

    Opa war sehr glücklich über sein großes Mähgespann und freute sich über die "knapp" vier Meter Arbeitsbreite. Der Deutz spielte sich natürlich mit den Mähwerken und Opa war froh, dass er auch die Feldränder großflächig umfahren konnte.

    Sepp tuckerte derweil vorsichtig an der Straße entlang.

    Auch um die schon halb verrotteten Holzteile, die seit Jahren niemand aus der Wiese räumte, mähe Sepp fein säuberlich herum.

    "Sakrament, was is'n jetzt los?!", riss es Opa fluchend aus seinem Mäherlebnis, als er nach der zweiten Runde um das Feld hinter sich ein lautes Schlagen hörte. Sofort hatte er Sepp im Verdach, wohl in einen Stein oder ein Stück Holz gemäht zu haben. Allerdings verriet dem alten Landwirt ein Blick nach hinten, dass das unschöne Geräusch von seinem Heckmähwerk stammte. Irgendetwas stimmte mit dem Aufbereiter nicht...

    Auch Sepp bemerkte den Zwischenfall. Sepp war heute zum ersten Mal froh, dass nicht er mit dem großen Gespann ausgerückt war und kommentierte die Situation sogleich: "Ich hab's ja gesagt, Opa. Du hättest alle Mähwerke vorher durchchecken sollen." Während Opa den Schaden begutachtete, fuhr Sepp hinüber zum Stadel.

    Sepp parkte das grüne KM 22 im Stadel und es dauerte nicht lange, dann kam auch Opa. Etwas zerknirscht und wissend, dass Sepp mir dem Vorab-Check aller Mähwerke recht ratte, klappte Opa die Abdeckung des Aufbereiters nach oben. "Da brauchen wir Werkzeug", stellte Opa fest und wollte schon nach vorne ins Lager gehen, um den Werkzeugkasten zu holen. "Warte, ich geh schon! Da helfen wir jetzt kurz zusammen und dann läuft das Ding bestimmt gleich wieder", meldete sich Sepp zu Wort, um seinen Großvater aufzuheitern. "Danke dir, Bub", lachte Opa freudig zu seinem Enkel.

    So werkelten die beiden einige Minuten am Mähwerk herum. Nach einem kurzen Testlauf war der Schaden behoben ...

    ... und Opa konnte seine Arbeit auf dem Feld fortsetzen. Auch die Berufskollegen waren inzwischen mit ihren Mähwerken unterwegs.

    Nachdem Opa das Feld nun ohne weitere Zwischenfälle abgemäht hatte, konnte auch er zurück zum Hof fahren.

    Zu den weiteren Arbeitsschritten wird's nur ein paar Bilder geben, aber ich hoffe, die Bildergeschichte zum Mähen hat euch gefallen.

    Hallo ins Forum,

    nun kommt Teil 1 vom ersten Schnitt ...

    Endlich hatte es seit ein paar Tagen nicht mehr geregnet, so dass Opa eine Kontrollfahrt zu den Wiesen mit seinem Kramer plante. "Willst du dann gleich mit der Sense mähen?!", frotzelte Sepp, als Opa das Garagentor öffnete.

    Besonders die Wiesen am Bach kontrollierte Opa auf Nässe.

    "Des schaut gut aus", murmelte der alte Landwirt zufrieden und machte sich wieder auf den Heimweg. Er freute sich schon auf den ersten Schnitt, da er heuer mit dem großen Mähgespann aus KM 24 CR und KM 25 F mähen würde und Sepp diesmal mit dem kleinen KM 22 ausrücken musste.

    Am nächsten Morgen rangierte Opa den Deutz aus der Tenne um zum alten Stadel zu fahren.

    Sein "Zielobjekt" war das KM 22, das neben dem alten Stadel unter dem Vordach seinen Winterschlaf verbrachte.

    Nachdem Opa das Mähwerk an den Deutz gekuppelt hatte, tuckerte er zurück zum Hof, um das Mähwerk vor dem ersten Einsatz durchzuchecken. "Opa, willst du des KM 24 und des Frontmähwerk ned überprüfen?", fragte Sepp. "Schmarrn, Sepp! Des schwarz-grüne KM 22 is des jüngere Mähwerk ... des is anfälliger. Die roten Mähwerke ... also die alten mit der guten Qualität, die funktionieren immer einwandfrei", bügelt Opa die Frage seines Enkels nieder.

    "Naja, die Farbe hat doch wenig mit der Qualität zu tun. Es geht doch vielmehr um ...", starte Sepp nochmals einen Versuch, aber Opa unterbrach ihn: "Sepp, kümmere dich ned um Dinge, die du ned verstehst. Beeil dich lieber! Du hängst des KM 22 jetzt an den Güldner ... der hat mehr Leistung. Und dann fährst du schon mal raus zur ersten Wiesn. Ich komm dann nach." Sepp nickte widerwillig und machte sich mit dem alten Mähgespann auf den Weg.

    Als Sepp am Stadel angekommen war, fuhr er zuerst in den hinteren Bereich, um mit der Wiese am Bach zu starten.

    Sepp stieg ab und brachte das Mähwerk in die Arbeitsposition.

    "Auf geht's!", sagte Sepp zu sich und begann mit dem Mähen.

    Inzwischen war auch Opa fast am alten Stadel angekommen. Mit großer Vorfreude brauste Opa mit dem Deutz über die enge Straße.

    Sepp zog derweil seine Runden und das KM 22 schnurrte störungsfrei über die Wiese.

    Währenddessen stattete Opa den Deutz mit Front- und Heckmähwerk aus und freute sich schon: "Meine guten roten Mähwerke und dazwischen der Deutz... Da wird der Sepp gleich schauen, wie ich des Gras mit geballter Power flachlege."

    Sepp war mit seinem kleinen Mähgespann inzwischen fast mit der Wiese am Bach fertig.

    "So, jetzt kann's losgehen!", freute sich Opa, als er sein Mähgespann in Richtung Feld steuerte.


    Bitte entschuldigt die teilweise fehlenden Fahrerfiguren. Teil 2 kommt dann in den nächsten Tagen.