Moin Polä,
Deine Fragestellung beschäftigt mich auch manchmal schon. Wir sind wohl in einem Alter.
Mein Sohn interessiert sich gar nicht für meine Sammlung. Ich hatte anfangs Angst, dass ich alle Siku Modelle doppelt kaufen müsste, als er klein war. Aber dem war nicht so.
Ich habe jetzt schon über 1700 Modelle. Und trotz der Preisentwicklung werden noch einige dazukommen. Ich werde solange sammeln, wie es die Firma Fendt gibt. Aber die neuen großen Maschinen, insbesondere auf Tracs, interessieren mich schon nicht mehr. Auch habe ich mir eine Preisgrenze von 100€ gesetzt. Die Zahl der dazukommenden Modelle reduziert sich daher.
Da mein Sohn demnächst Tiermedizin studieren wird, um später Großvieh zu behandeln, ergeben sich vielleicht da Kontakte für ihn, Interessenten für die Modelle zu finden.
Dazu kommen bei mir aber noch 170 Bücher zum Thema Landwirtschaftliche Maschinen, über 1000 Prospekte aus Agritechnica und anderen Messebesuchen seit 2003, Prospekte von Siku (vollständig seit 1983), Wiking, Britains etc. .
Daneben sammle ich die guten alten Britains /Herald Tiere passend zu den 1:32 Modellen, Wiking 1:87 Youngtimer (70iger/80iger Jahre) Kipper LKWs von MB, MAN und Magirus Deutz (Anhängerzüge und Sattelschlepper) sowie Märklin Loks und Wagen aus den 80igern .
Es wird auf meinen Junior also viel zukommen.
Eigentlich könnte ich mein privates Spielzeugmuseum aufbauen. Evtl. trete ich auch in Kontakt zu unserem hiesigen Freilichtmuseum, wo es zahlreiche Dauerausstellungen gibt, z.B. auch ein Spielzeugmuseum. Landwirtschaftliche Modelle gibt es bisher dort nicht. Man könnte über eine Dauerleihgabe sprechen. Dann wären die Modelle und die anderen Sammlungen gut aufgehoben und mein Sohn braucht sich nicht zu kümmern, würde aber das Eigentum nicht verlieren. Wir sind da seit Jahren als Fördermitglieder engagiert. Man bräuchte nur einen oder zwei Räume in einem der Ausstellungshäuser.
Das Thema betrifft bestimmt ganz viele hier im Forum.
Viele Grüße
Ralf