Beiträge von stilo

    Hallo Maik,

    Wahnsinn, der Schlepper und die Fotos.:thumbup:Kann mich nicht entscheiden was ich besser finden soll, Allgaier oder Fotos. Die Fotos sollten im nächsten Allgaier

    Kalender erscheinen.

    Hallo Forum,

    1952 brachte Allgaier den A 133 mit der von Porsche neu konstruierten Motorbaureihe heraus.

    Leider habe ich zum A 133 keine Vorbildfotos, da obwohl ca. 4000 gebaut wurden, relativ selten, und wenn, dann dem Zensurgesetz zum Opfer fallen.

    Obige Bilder vom A 122, AP 18 und AP 22 dienen nur als Beispiel für die typische Allgaier Motorhaube .

    Porsche baute den A 133 mit dem luftgekühltem 3 Zylinder, 33 PS starken und 2475 ccm Hubraum großen Motor fast unverändert weiter . Porsche nannte ihn P 133 und später wurde er sogar als Porsche_Diesel Super verkauft. Der A 133 kostete seinerzeit 9691 DM.

    Die einzige Veränderung vom Allgaier zum Porsche ist die fehlende Allgaier Plakette vorne an der Haube. Konnte man bei Allgaier noch zwischen Rot, Grün und Orange ( Export) wählen ,gab es bei Porsche nur die rote Farbe.

    Ab 1957 bekam der P 133 dann den klangvollen Namen: Porsche _Diesel Super.

    Hallo 1:32 Gemeinde,

    der nächste Traktor passt zwar nicht zum Thema ( Modelle die beim erscheinen des Vorbildes vom Hersteller als Werbemittel eingesetzt wurden) aber zum Cursor Deutz D 40L. Der Kleinserienhersteller MH ( Michael Hughes ) fertigte um 1990 einige Oldtimer in Resine und Weißmetall.


    Der folgende Trecker sieht fast wie eine exakte Copie des Cursor aus. Für Kleinserie und 90 er Jahre hervorragend.

    Warum kein D 40 L ? Der Motor ist ein 3FL 714, da Auspuffrohr am dritten Zylinder und Sitzschwinge gerade und ohne Knick. Also kein D 40 L sondern der von 1959-1963 gebaute 38 PS starke D 40.1 S.

    Leider habe ich das Modell recht schnell abgegeben, da ich seinerzeit Metallmodelle bevorzugte.

    Hier noch ein Foto eines entsprechenden Vorbildes.

    Hallo Manoel,

    so sind die Frauen, gibt mann ihnen den kleinen Finger nehmen sie den ganzen Traktor incl. Drille. ;)Toller Einblick in diesen Teil des Hofes.:thumbup: Realistische Geschichte.

    Hallo Forum,

    auch Deutz hatte sich für das Modell des D 40 L und des fast baugleichen D 40 05 für Cursor als Hersteller entschieden.

    Wie man unschwer erkennen kann ist das Modell ohne Typbezeichnung ausgeliefert worden. Felgen und Reifen wurden vom FENDT Farmer 2 übernommen,

    so das auch hier der Maßstab von 1:20 verwirklicht wurde. Neu ist hier die angedeutete Hydraulik, die es so bei vorherigen Cursor Modellen nicht gab.

    Auch dieser Schlepper konnte wahrscheinlich nur beim Deutz-Händler erworben werden, welches auch seine geringe Verbreitung beweist.

    Hallo Forum,

    beim nächsten Traktor und dem passenden Modell dazu geht es um den Deutz D 40 L.

    Der Deutz D 40 L wurde nur 1964 gebaut und war der Nachfolger des von 1962-1963 gebauten Vorgänger gleicher Bezeichnung. Beide waren mit dem Deutz Triebwerk TW 35 ausgestattet. Der alte D 40 L hatte den F3L714 Motor, der 38 PS leistete. Die 1964 neu eingeführte Motorenreihe F3L814 leistete aus 2550ccm und 3 Zylindern nun 35 PS. Der 814 Motor hat das Auspuffrohr am ersten Zylinder, der F3L714 am dritten Zylinder.

    Schon 1965 kam der fast baugleiche Schlepper mit der Bezeichnung D 4005 in der 5 er Baureihe heraus.

    Eine Allradversion des D 4005 konnte bei einem Schweizer ( ? ) Händler bezogen werden, der den Umbau selbst durchführte.

    Der Deutz D 40 mit all seinen verschiedenen Varianten, war mit ca. 39 000 Exemplaren der seinerzeit meistverkaufte Traktor Deutschlands.

    Hallo Forum,

    " Das ideale Spielzeug für den kleinen Landwirt " so warb FENDT 1960 für das Modell beim Verkaufsstart des Farmer 2.

    Wie man unschwer erkennen kann, besticht dieses Cursor Modell, im Gegensatz zu den bisher gezeigten Modellen, mit viele Details. Eingesetzte und farbige Lüftungsgitter, Lampen und Zierleisten lassen das Modell weniger nach Spielzeug aussehen. Maßstab auch hier 1:20.

    In den FENDT Nachrichten von 1960 bewarb Fendt das Modell mit folgenden Worten:

    Früh übt sich, wer ein richtiger Fendt-Fahrer werden will. Die Modelle des Fendt-Geräteträgers und des Fendt-Favorit 1 fanden bei den "kleinen" Landwirten

    guten Anklang. Aus diesem Grund ließen wir auch vom modernen " ff " Schlepper Farmer 2 ein Modell fertigen, das wir ihnen hiermit vorstellen. Der Modell

    Schlepper besteht aus unzerbrechlichen Plastik-Material und kostet einschließlich Karton 2,- DM. Mit dem Modell-Schlepper Farmer 2 kann man für wenig

    Geld viel Freude bereiten.

    Hallo Forum,

    mit dem Slogan " Wer FENDT fährt, führt " , bewarb Fendt 1960 den neuen FENDT Farmer 2.

    Mit dem neuen Haubendesign der ff Reihe stellte Fendt 1960 den 34 PS starken Farmer 2 vor- Baumuster FW 139. Der 3 Zylinder Motor von MWM ( Motorenwerke Mannheim) hatte einen Hubraum von 2010 ccm ( laut Prospekt). Das Getriebe wurde von ZF ( ZF 210) zugeliefert. Die später eingebauten MWM Motoren hatten erst 35 und dann, im letzten Jahr 38 PS. Der Grundpreis lag 1960 bei 13 700 DM. Der 100 000 Fendt Schlepper( in Gold lackiert), der 1961 vom Band lief, war ein Farmer 2. FENDT konnte 20 002 Farmer 2 verkaufen.

    1961 brachte FENDT den baugleichen Schlepper mit um 6 PS reduzierter Leistung von 28 PS als Farmer 2D heraus- Baumuster FW 228 ( Fendt-Wassergekühlt) .

    Später, mit den neuen Motoren, stieg die Leistung auf 30 und 32 PS. Bis 1967 wurden ca . 11 000 Stück des 12 000 DM kostenden Traktors gebaut.


    Obige Beispiele zeigen Traktoren der FENDT ff Reihe.

    Hallo Forum,

    kommen wir zur Vorstellung des Modells. Auch Mercedes ließ sich den Unimog 411 von Cursor fertigen.

    Der Unimog wurde, im Gegensatz zu den bisher gezeigten Cursor Modellen, aus einem etwas härterem Kunststoff hergestellt. Die Reifen tragen die Aufschrift:

    AS-Farmer Continental. Der Fensterrahmen ist nicht Original. Das Herstellungsdatum ist mir nicht bekannt. Er müsste nach 1958 ( wg . Kunststoff) und vor 1963

    ( wg. grüne hintere Kotflügel) liegen. Die Maße von 14 cm x 7 cm x 8 cm deuten auf einen Maßstab von 1:20 hin. Auch dieses Modell wurde in einer Pappschachtel geliefert.

    Hallo Forum,

    in diesem Beitrag möchte ich euch das Modell des Unimog 411 vorstellen. Zuerst zum Vorbild:

    Der Unimog 30 Baumuster 411 ist die verbesserte Ausführung des Ur-Unimogs Baumuster 401. Er besaß den 30 PS OM 636 Dieselmotor mit 4 Zyl und 1767 ccm.

    Dieser Motor stammt aus dem 170 d PKW.

    Der 411 wurde von 1956 bis 1974 ca. 40 0000 mal in verschiedenen Ausführungen gebaut. Ab 1959 als Unimog 32 mit 32 PS und 1964 als Unimog 34 mit 34 PS. Ab 1961 gab es ihn mit Stahlpritsche ( Bild 2) und ab 1963 wurden die hinteren Kotflügel schwarz lackiert. So sollten die Unimogs auf Bild 1 + 2 aufgrund der schwarzen hinteren Kotflügel nach 1963 gebaut worden sein.

    Anfangs kostete der U411 als Cabrio in der Grundausführung 12 500 DM und 1965 15 300 DM. Das Verdeck und das Hardtop kosten ebenso Aufpreis wie eine Dreipunkthydraulik.

    Hallo Forum,

    nach der umfangreichen Recherche zum Porsche_Diesel Standard kommen wir nun zum Model. Es bildet den Standard Typ 218 ab. Er kam 1958 auf den Markt. Das Modell wurde wiederum von Cursor ( Dr. Renner Werbemittel) gefertigt und nur an Porsche_Diesel geliefert. Im Maßstab von 1:20 hat es die Maße : 13cm x 7cm x 7 cm. Vom Güldner Sprinter und MAN Modell wurden Vorderreifen und Felgen und Lenkrad übernommen. Die Hinterradfelgen und Reifen mit dem Continental Schriftzug sind neu. Die klappbare Motorhaube gestattet einen Blick auf die Frontgewichte und den Tank.

    Hallo Forum,

    nach neuesten Informationen verhält es sich mit den Baureihen der Porsche_Diesel Standard wie folgt. Im Laufe des Jahres 1957 und bis ins Jahr 1958 hinein gab es drei Standard Traktoren:

    20 PS aus 2 Zyl. mit 1531 ccm Typenschild unten mit Bezeichnung: AP22 Motorhaubenbeschriftung: Porsche_Diesel Standard mit Zusatz AP (???)

    22 PS aus 2 Zyl. mit 1531 ccm Typenschild unten mit Bezeichnung: AP22 Motorhaubenbeschriftung: Porsche_Diesel Standard mit Zusatz AP (gesichert)

    25 PS aus 2 Zyl. mit 1644 ccm Typenschild oben mit Bezeichnung 208 Motorhaubenbeschriftung: Porsche_Diesel Standart ( gesichert)

    Irgendwann ab 1958 wurde der Typ 208 gestrichen. Der Motor des AP 22 erhielt eine Hubraumvergrößerung von 1531 ccm auf 1644 ccm. Das Typenschild war weiterhin unten in der Nähe des Getriebes angebracht. Fortan wurde dieser Motor und die damit gebauten Traktoren unter dem Baumuster 218 mit 20, 22 und 25 PS geführt. Ab dieser Zeit bis 1960 gab es drei Porsche_Diesel Standard Schlepper mit dem Baumuster 218. Der Zusatz AP auf der Motorhaube fehlte.

    Sorry für diese Berichtigungen, aber ich will nichts Falsches verbreiten. Ich weiß, ihr wollt Bilder vom Modell sehen.

    Hallo Forum,

    hier eine Ergänzung zum Porsche_Diesel Standard. Verbaut war in allen drei Typen das Porsche 5-Gang Getriebe. Gebaut wurden sie von 1957-1960. Der 22 PS Schlepper trug zeitweise den Zusatz AP 22 rechts und links vorne an der Motorhaube. Sein Preis betrug 6325 DM. Der 25 PS Schlepper mit Ölhydraulischer Kupplung kostete 8160 DM.

    Insgesamt wurden 11500 Standard Trecker gebaut.

    Um einen günstigeren Preis zu realisieren trugen die in der Ausstattung vereinfachten Ausführungen( ohne Hydraulische Kupplung) den Zusatz V ( Bild 7) Die verchromten Zierleisten und Schriftzüge entfielen.

    Auch eine Schmalspurversion, nicht nur für die Obstbauern am Bodensee, wurde produziert.

    Die Recherche zu diesem Beitrag gestaltete sich sehr schwierig. Bei der Ermittlung der Baumuster bin ich auf sich widersprechende Angaben gestoßen.

    Für mich sind Schlepper die das Typenschild auf dem Getriebe tragen, Standard 218 ( Bild 6+7). Traktoren mit dem Typenschild auf dem Tank ( Bild 2 )halte ich für den Typ N 208.

    Wer kann helfen, wer hat einen Porsche_Diesel Standard ?