Die Finger sind noch dran!
Zunächst ging es aber mit neuen Ideen weiter:
In Schöppenstedt stand ich ja mit Marian (ackerratte) Tisch an Tisch. Beim Quatschen kam die Idee auf, die Steine mit quadratischer Grundfläche durch längliche Formate zu ergänzen.
Also mal im Original gemessen, aus einem Polystyrolstab fix 60 Urmodelle geschnitzt und auf eine kleine Platte aufgeklebt. Im Bild rechts die Urmodelle für das bisherige Pflaster. Da auch die Würfel im Pflasterverband ihre Berechtigung haben, sollen die bisherigen Steine zu ca. 1/3 in der Packung enthalten sein.
Von den Kunststoffplatten wurde eine kleine Silikonform hergestellt, um die Platten zunächst mit einer keramischen Gießmasse zu vervielfältigen.
Davon wurden 12 Stück zu einer großen Form für die Fertigung zusammen gefügt, das ergibt 710 Steine je Packung.
Dann ging's am Diorama weiter. Als nächstes war die Grünfläche vorzubereiten. Da ein eher gepflegter kleiner Park entstehen soll, wurde hinter dem Bordstein ein Streifen für eine Blumenrabatte abgeklebt. Die runden Scheiben decken die Pflanzfläche für die Sträucher ab, unter denen das Gras nicht so dicht wächst wie auf der übrigen Fläche
Zunächst wurden mit dem Grasmaster kurze helle Fasern als untere Schicht aufgebracht. Die muss erst mal trocknen.
Im nächsten Arbeitsgang wird' dann spannend. Bei Papa Müllermann habe ich mir beim Ausstellerabend in Seeheim ein paar Tipps zum Begrasen abgelauscht und wollte mich endlich selber mal daran versuchen.
Nachdem der Kleber der ersten Lage Grasfasern fest ist, wird die Wiese mit Sprühkleber eingenebelt und darauf kommt eine Lage mit längeren, dunkleren Fasern. Es ist halt noch kein Meister vom Himmel gefallen, aber für den ersten Versuch bin ich trotzdem einigermaßen zufrieden. Demnächst gibt's aber noch Gelegenheit, das Ganze auf einer größeren Fläche zu üben.
Auf dem Foto ist das leider schwer rüberzubringen. Die Übergänge zu den Pflanzscheiben der Sträucher sind noch ziemlich hart, aber das lässt sich ändern