Beiträge von Rocco Meyer

    Hallo zusammen,

    das Urmodell für die Großblöcke ist fertig, damit ist eine Urform aus Silikon entstanden und aus dieser hab ich vorhin den ersten Probeguss ausgeformt: Die Oberfläche sieht erst mal ernüchternd aus. Das liegt aber hauptsächlich an der (zunächst) wasserabweisenden Oberfläche des Silikons, verstärkt durch Trennwachsreste vom Urmodell. Außerdem hab ich den Rest einer Betonmischung verwendet, die kein Fließmittel enthielt.

    Die Sünden beim Spachteln kommen gnadenlos zum Vorschein. Da muss ich nochmal was tun.

    Jetzt weiß ich zumindest erst mal, dass die Sache grundsätzlich so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt hab.
    Als nächstes werden weitere Tochtermodelle gegossen, um damit eine größere Form für die Serienfertigung herzustellen.
    Außerdem müssen daraus noch die verschiedenen Sonderformate abgeleitet werden.

    In Seeheim werde ich die Steine zwar noch nicht zum Verkaufen mithaben, aber zumindest eine gewisse Menge zum Anschauen und Anfassen.

    Hallo zusammen,

    das Urmodell für die Großblöcke ist fertig, damit ist eine Urform aus Silikon entstanden und aus dieser hab ich vorhin den ersten Probeguss ausgeformt: Die Oberfläche sieht erst mal ernüchternd aus. Das liegt aber hauptsächlich an der (zunächst) wasserabweisenden Oberfläche des Silikons, verstärkt durch Trennwachsreste vom Urmodell. Außerdem hab ich den Rest einer Betonmischung verwendet, die kein Fließmittel enthielt.

    Die Sünden beim Spachteln kommen gnadenlos zum Vorschein. Da muss ich nochmal was tun.

    Jetzt weiß ich zumindest erst mal, dass die Sache grundsätzlich so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt hab.
    Als nächstes werden weitere Tochtermodelle gegossen, um damit eine größere Form für die Serienfertigung herzustellen.
    Außerdem müssen daraus noch die verschiedenen Sonderformate abgeleitet werden.

    In Seeheim werde ich die Steine zwar noch nicht zum Verkaufen mithaben, aber zumindest eine gewisse Menge zum Anschauen und Anfassen.

    Zitat von Patrick8345R;256248

    ...

    wenn ich ne CNC maschine hätte und die selber bauen würde um sie zu verkaufen wären es 20€ pro stück klar muss man Arbeit und Zeit einplanen aber mit modellbau kann man nun mal schlecht Millionen verdienen.

    Modellbau heißt ja Basteln, Tüffteln und Spaß dabei haben sonst brauch man sowas gar nicht erst machen

    Ich würde sie mit freude und Spaß zusammen bauen und den Preis so tief wie möglich halten um Umsatzzahlen zu erreichen
    ...

    Hallo Patrick,

    wer oder was hält Dich davon ab, das zu tun?
    Mit dem Preis kommst Du auch sicher aus, denn wenn die Umsatzzahlen nur hoch genug sind, arbeitest Du rund um die Uhr und kommst nicht dazu, das Geld auszugeben.

    Aber mal im Ernst: Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
    Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob jemand privat für jemanden etwas baut, aus Spaß an der Freude oder um zu tauschen oder das Taschengeld aufzubessern ... oder ob jemand diese Sache als Gewerbe betreibt.

    Abzüglich von ein paar Cent Mehrwertsteuer für das eingekaufte Material stecken in den 46,- EUR erst mal runde 7,- EUR Mehrwertsteuer, wir arbeiten ja nicht schwarz.

    Dann geht's weiter mit der Maschine, die bezahlt sein will (da geht's auch um Verschleißteile ...).

    Betriebskosten/Miete... für die Werkstatt, bezogen auf einen Anhänger sicher nur ein Kleckerbetrag, aber auch das Geld muss irgendwo herkommen.

    Konstruktion, Programmierung, Versuche bis das Modell in einem verkaufsfähigen Zustand ist.

    Die gefrästen Teile müssen noch sortiert und verpackt werden, wahrscheinlich vorher noch entgratet. Alles nur Kleinigkeiten, die aber Zeit kosten.

    Dann gibt's noch eine Behörde, die man bei der Kalkulation tunlichst beachten sollte: Das Finanzamt. Sonst gibt's Anfang des folgenden Jahres ein böses Erwachen, wenn der Steuerbescheid in der Post liegt.

    Natürlich muss jeder für sich entscheiden, ob er das Geld dafür ausgeben kann/will oder ob er die Sache lieber selber in die Hand nimmt und dazu noch seinen Spaß dran hat. Ich mach es beim Hobby selber genauso, wenn auch auf einem anderen Gebiet. Aber das ist noch lange kein Grund, in dieser Weise über einen Hersteller herzuziehen, der damit seinen Lebensunterhalt oder einen Teil davon verdienen will.

    Und dass man damit kein Millionär werden kann, hast Du ja selber schon richtig erkannt.

    Hallo Kilian,

    mit Baufahrzeugen bzw. -geräten in 1:32 haste dir was vorgenommen.

    Neulich stand ich vor dem gleichen Problem, wollte für eine Dioidee einen Bagger.
    Ich hab zunächst in der google-Bildersuche die gängigen Modellhersteller nach
    Baggern usw. abgegrast. Irgendwo findet sich mal ein Bild mit OVP, auf
    dem der Maßstab und die Artikelnummer des Modells erkennbar ist. Damit kann
    man dann die Suche konkretisieren. Allerdings ist das eine mühselige Angelegenheit.
    Meistens steht da "Nicht mehr verfügbar", Angebot abgelaufen", "ausverkauft" ...

    Letztenendes bin ich in einem britschen EBAY-Shop fündig geworden und hab einen
    Radbagger http://europe-miniatures.com/britains/britains-40515.jpg%22">JCB JS200W (das letzte Exemplar im Shop) importiert. Mir wäre zwar
    das http://europe-miniatures.com/britains/britains-42317.jpg%22">neuere Modell lieber gewesen, aber besser den Spatz in der Hand ...

    Hallo Nils,

    das Dio sieht toll aus, besonders der wuchernde Bewuchs am Silo.

    Ich finde nur die Straße etwas zu grell, sieht aus wie Markierspray.
    Ich würde versuchen, das Pflaster noch etwas dezenter zu machen,
    z.B. mit stark verdünnter grau-brauner Farbe, eher schon wässrig,
    so dass sich die Farbe nur ganz leicht auf die Oberfläche legt und in
    den Fugen sammelt. Die werden damit gleich noch etwas dunkler.

    Hallo zusammen,

    ich hab mich die letzten Tage etwas rar gemacht, aber die Schatten, die die Messe in Dresden vorausgeworfen hat, wurden immer kürzer. Außerdem hat mich noch so ne dämliche Grippe erfolgreich von der Arbeit abgehalten.

    Das ist aber alles überstanden, heute hab ich mein komplettes Lager nach Dresden zur 9. Erlebnis Modellbahn geschafft und so sieht's dort jetzt aus:

    Das Licht war leider miserabel und der Blitz zu schwach.

    Wie der Name der Messe schon sagt, geht es hauptsächlich um die Modellbahnerei. Letztes Jahr war aber auch etwas (Modell-) Landwirtschaft vertreten. Mal schaun, wenn ich die Zeit finde, seh ich mich mal um und versuche auch, ein paar Fotos zu machen.

    Hallo zusammen,

    ich hab mich die letzten Tage etwas rar gemacht, aber die Schatten, die die Messe in Dresden vorausgeworfen hat, wurden immer kürzer. Außerdem hat mich noch so ne dämliche Grippe erfolgreich von der Arbeit abgehalten.

    Das ist aber alles überstanden, heute hab ich mein komplettes Lager nach Dresden zur 9. Erlebnis Modellbahn geschafft und so sieht's dort jetzt aus:

    Das Licht war leider miserabel und der Blitz zu schwach.

    Wie der Name der Messe schon sagt, geht es hauptsächlich um die Modellbahnerei. Letztes Jahr war aber auch etwas (Modell-) Landwirtschaft vertreten. Mal schaun, wenn ich die Zeit finde, seh ich mich mal um und versuche auch, ein paar Fotos zu machen.

    Hallo Carsten,

    Vielleicht haben deine Auftraggeber einen "Aufmaßzollstock" benutzt, die zeigen immer etwas mehr an.
    Sowas ist ärgerlich, weil du dir bei der Platzaufteilung Gedanken gemacht hast.

    In der Breite kann ich mir ja noch vorstellen, wo du die 8 cm rausholst. Aber in der Länge ... da muss bestimmt die Spielwiese im Garten dran glauben.

    Hallo Thomas,

    so sieht die Einfahrt viel gefälliger und realistischer aus.

    Ich hab noch einen Vorschlag: Am Fahrbahnrand gibt es meistens ein Bankett. Das ist eine ca. 30 cm dicke und 50 cm breite Schotterbefestigung, die ein deutliches Gefälle von der Fahrbahn weg hat. Dadurch soll das Wasser schnell von der Fahrbahn weggeleitet werden. Außerdem gibt der Schotter noch etwas mehr Halt, wenn man mal mit einem Rad drauffährt, mehr als Mutterboden.

    Wenn Du sowas noch darstellen würdest, wäre die Wirkung noch realistischer.

    Hallo Markus,

    die Gewichte kommen auch als 3-Punkt. Anstelle des Adapters lässt sich auch ein Frontdreieck eingießen, so dass nur die drei Aufnahmepunkte rausschauen.

    Noch eine kleine Ergänzung: Das 2,5 Tonnen Gewicht wiegt im Modell ca. 75 g, das 3 Tonnen Gewicht bringt es auf ca. 90 g im Modell.

    Hallo zusammen,

    beim Gewicht für die Ackerschiene gibt's noch etwas Nachbesserungsbedarf. Tobias war so freundlich und hat mal ein paar Anproben gemacht. Ich hab da an einigen Stellen nicht mit den Materialdicken der Modelle gerechnet. Aber das lässt sich alles noch korrigieren.

    Das Gewicht für den MB Trac hab ich jetzt mal mit Seilösen probiert. Allerdings erkennt man das Seil kaum, es hat 0,3 mm Durchmesser.
    Ich werde aber auch hier die Form nochmal etwas ändern, so dass das Seil weiter raussteht. Außerdem müssen alle Schlaufen so aussehen, wie ganz links.

    Dann hab ich mir mal wieder heimlich der kleinen MF von meinem Kurzen geborgt (neuerdings versteckt er den vor mir :D)
    Mit 3 Tonnen am Heck kommt er zwar vorn im Stand noch nicht hoch, scharf anfahren darf man aber wahrscheinlich nicht.

    Aber keine Bange .....

    ... die 2,5 Tonnen auf der Vorderachse gleichen das locker wieder aus.

    Die MS-Stange, auf die das Zugmaul aufgesteckt ist, wird später noch gekürzt und verlötet. Die Stange ist mit einem Haken im Beton verankert, also alles bespielbar.
    Es fehlt aber noch ne Grundplatte mit Schrauben. Wenn das Zugmaul einfach so aus dem Beton wächst, sieht's irgendwie nackig aus.

    Mit dem kleinen Trecker ist das natürlich nur ne Geigelei.
    Mir ging's vor allem darum zu sehen, wie ich die Siku-Adapter im Klotz platzieren muss.
    Beide müssen ganz nach unten und etwas nach hinten gekippt werden.

    Die Adapter werden in den Beton eingegossen. Eine kleine Leere hält sie im frischen Beton in Position.
    Dadurch können die Gewichte mit einer Form sowohl für vorn als auch für hinten hergestellt werden.

    Die beiden Muster kommen jetzt unter den Hammer.

    Hallo zusammen,

    beim Gewicht für die Ackerschiene gibt's noch etwas Nachbesserungsbedarf. Tobias war so freundlich und hat mal ein paar Anproben gemacht. Ich hab da an einigen Stellen nicht mit den Materialdicken der Modelle gerechnet. Aber das lässt sich alles noch korrigieren.

    Das Gewicht für den MB Trac hab ich jetzt mal mit Seilösen probiert. Allerdings erkennt man das Seil kaum, es hat 0,3 mm Durchmesser.
    Ich werde aber auch hier die Form nochmal etwas ändern, so dass das Seil weiter raussteht. Außerdem müssen alle Schlaufen so aussehen, wie ganz links.

    Dann hab ich mir mal wieder heimlich der kleinen MF von meinem Kurzen geborgt (neuerdings versteckt er den vor mir :D)
    Mit 3 Tonnen am Heck kommt er zwar vorn im Stand noch nicht hoch, scharf anfahren darf man aber wahrscheinlich nicht.

    Aber keine Bange .....

    ... die 2,5 Tonnen auf der Vorderachse gleichen das locker wieder aus.

    Die MS-Stange, auf die das Zugmaul aufgesteckt ist, wird später noch gekürzt und verlötet. Die Stange ist mit einem Haken im Beton verankert, also alles bespielbar.
    Es fehlt aber noch ne Grundplatte mit Schrauben. Wenn das Zugmaul einfach so aus dem Beton wächst, sieht's irgendwie nackig aus.

    Mit dem kleinen Trecker ist das natürlich nur ne Geigelei.
    Mir ging's vor allem darum zu sehen, wie ich die Siku-Adapter im Klotz platzieren muss.
    Beide müssen ganz nach unten und etwas nach hinten gekippt werden.

    Die Adapter werden in den Beton eingegossen. Eine kleine Leere hält sie im frischen Beton in Position.
    Dadurch können die Gewichte mit einer Form sowohl für vorn als auch für hinten hergestellt werden.

    Die beiden Muster kommen jetzt unter den Hammer.

    Zitat von niko939;249863

    ... ich fände es echt super genial wenn du die Mb Trac gewichte in Serie aufnehmen würdest oder noch andere <formen erstellen würdest wie z.b. ein Gewicht mit Unterlenkern um noch ein Gewicht anzubauen

    Hallo Niko,

    das Geweicht für den MB Trac kommt auf alle Fälle in den Shop. Momentan haben mich die Messevorbereitungen fest im Griff, aber ich denke, dass ich das Ende Februar schaffe. Muss ja auch erst mal einen kleinen Vorrat anlegen.

    Das mit den zusätzlichen Unterlenkern muss ich mir mal überlegen. Ich hab sowas an Eigenbaugewichten noch nie gesehen.

    Schönen Sonntag.

    Vorbereitungen für neue Aufgaben

    Heute kam ein Paket, drin eine etwas ramponierte OVP aber mit unversehrtem Inhalt.
    Ich hab dem kleinen JCB gleich mal gezeigt, was später auf ihn zukommt.
    Er soll mal auf einem Dio das Aufstellen der 3m-Winkelstützen übernehmen.

    Der Bagger ist nicht gerade ein Top-Modell, vorsichtig ausgedrückt, aber er soll auf dem Dio schließlich nicht meinen Sachen die Schau stehlen.
    Ich wollte auch keinen Mega-Bagger haben, weil auf dem Bau auch auf's Geld geguckt wird. Und mit den 2,4 Tonnen, die so ein Element wiegt, wird er fertig. Beim Einssechsziger Löffel wäre ich mir da nicht mehr so sicher, zumal wenn die Zähne zum Lösen gebraucht werden.

    Ich hab ein Vorbild mit gleichbleibender Wanddicke (ohne Verjüngung nach oben) gefunden, wo zudem alle Höhen von 2080 bis 4780 mm eine einheitliche Wanddicke von 260 mm haben. Damit sind auch im Modell unterschiedliche Höhen mit vertretbarem Formaufwand möglich.

    Die Elemente dauern allerdings noch etwas.

    Vorbereitungen für neue Aufgaben

    Heute kam ein Paket, drin eine etwas ramponierte OVP aber mit unversehrtem Inhalt.
    Ich hab dem kleinen JCB gleich mal gezeigt, was später auf ihn zukommt.
    Er soll mal auf einem Dio das Aufstellen der 3m-Winkelstützen übernehmen.

    Der Bagger ist nicht gerade ein Top-Modell, vorsichtig ausgedrückt, aber er soll auf dem Dio schließlich nicht meinen Sachen die Schau stehlen.
    Ich wollte auch keinen Mega-Bagger haben, weil auf dem Bau auch auf's Geld geguckt wird. Und mit den 2,4 Tonnen, die so ein Element wiegt, wird er fertig. Beim Einssechsziger Löffel wäre ich mir da nicht mehr so sicher, zumal wenn die Zähne zum Lösen gebraucht werden.

    Ich hab ein Vorbild mit gleichbleibender Wanddicke (ohne Verjüngung nach oben) gefunden, wo zudem alle Höhen von 2080 bis 4780 mm eine einheitliche Wanddicke von 260 mm haben. Damit sind auch im Modell unterschiedliche Höhen mit vertretbarem Formaufwand möglich.

    Die Elemente dauern allerdings noch etwas.