Beiträge von fendtralf

    Moin zusammen,

    ich nehme ja jedes Fendt Modell. Ich bin aber immer noch der Meinung, dass für Wiking der 600er Fendt zu klein ist. Unter dem 800er haben sie noch nie einen Schlepper rausgebracht. Der neue 700er bewegt sich ja auch in diesen PS Sphären. Nichtsdestotrotz würde ich mich über einen 600er natürlich freuen. Bin aber skeptisch. Lasse mich aber gerne überraschen.

    Aber jetzt muss ich doch mal nachfragen? Wird es doch wieder einen Fendt 800 geben? Ich dachte, die neuen 700er sollen die PS Klasse bis zu den 900er abdecken. Laut Fendt hat der 728er max. 303 PS und der 930er 296 PS. Deshalb soll der alte 800er entfallen. Er ist ja auch schon nicht mehr bestellbar laut Fendt-Seite. Eine PS Lücke besteht zumindest nicht. Kann mich mal jemand aufklären?

    Viele Grüße

    Ralf

    Moin zusammen,

    ich kann mir auch gut vorstellen, dass mit dem Fendt der 728er gemeint ist. Immerhin gibt es den noch nicht im offiziellen Programm, sondern nur bei Fendt direkt. Und dann ist es für 2024 eine Neuheit. Beim John Deere gleube ich auch an den 7R 350. Sonst gibt es nichts, was in Frage käme. 6R, 8R und 9R sind mit schon je mit einem Modell abgedeckt. Die 5er Reihe ist zu klein für Wiking. Da bietet sich sonst aus dem aktuellen John Deere Programm nichts an.

    Viele Grüße

    Ralf

    Hi Markus,

    alles gut!

    Damit hast Du ja meine Frage auch beantwortet. Es werden also auch andere Sammlermodelle gezeigt. Das wollte ich ja wissen. Somit ist das keine Begründung für die von mir genannten Hersteller, dort nicht auszustellen.

    Viele Grüße

    Ralf

    Moin zusammen,

    Wer Landtechnische Modelle sammelt bekommt diese in den wenigsten Fällen in einem Ladengeschäft, Ich nehme an das allermeiste wird per Versand gekauft, ein gewisser Teil sicherlich auch auf Messen, Börsen und Ausstellungen.

    Das denke ich auch. Vor Internet-Zeiten war es zumindest bei uns im Norden nicht einfach, an Modelle zu kommen, die nicht von Siku hergestellt wurden. Wenn ich Britains Modelle kaufen wollte, musste unser Spielzeughändler die bestellen und hat sie auch nicht immer geliefert bekommen. Es gab nur wenige Händler, die überhaupt eine gute Auswahl vorort hatten. Gama gab es noch im alten "Otto"-Katalog.

    Die ersten Wikinger (Fendt 936, Krone Ladewagen, Deutz-Fahr, Claas Axion und JD 630) gab es anfangs auch noch bei uns im Handel, danach aber schon ganz schnell nicht mehr.

    Da war Sammeln noch viel beschwerlicher als heute, wo man im Netz fast alles bekommt. Das sollten sich die jüngeren Sammler mal vor Augen führen, bevor sie sich über Verfügbarkeiten und Preise der Modelle beschweren.

    Insofern bin ich dankbar für jedes neue Modell und akzeptiere auch Details, die nicht ganz stimmig sind. Nur beim Preis hört es bei mir inzwischen auf.

    Bis auf Siku habe ich meine sämtlichen Modelle bis auf wenige Ausnahmen im Internet bestellt. Händler und damit zwangsläufig auch die Spielwarenmesse spielen für uns Sammler doch so gut wie keine Rolle. Wo bekommt man Britains, MarGe, Schuco, UH, Weise, Wiking, Replicagri, ROS etc. im Laden? Ich kenne keinen. Selbst Siku wird nicht mehr überall vollständig geführt.

    Wie Dieter schon richtig schreibt, wir sind eher ein Nischenklientel.

    Ich vertraue da auf die News im Netz und auf die Infos, die hier im Forum veröffentlicht werden.

    Viele Grüße

    Ralf

    Hi Markus,

    ich gehe mal davon aus, dass Du aus Süddeutschland stammst. Ich komme aus dem nördlichen Niedersachsen und stamme aus Schleswig-Holstein. Einachser-Ladewagen habe ich hier das letzte Mal in den 70er Jahren gesehen. Die lohnen sich hier einfach nicht.

    Aber ich kann Dich verstehen. Gerade kleinere Produkte findet man kaum als Modell. Die Aebi und Lindner Unitrac von Siku sind auch keine Alternative.

    Man möchte schon auch mal ein paar Modelle haben, die im eigenen Umfeld auch genutzt werden. Aber wie in echt heißt es auch bei den Modellen: größer, größer, größer

    Ich persönlich finde die großen Claas Xerions schrecklich. Mit denen kann ich gar nichts mehr anfangen.

    Viele Grüße

    Ralf

    Schade,dass diese Hersteller nicht vertreten sind.

    Wird sich schon nicht mehr rentieren......

    Moin zusammen,

    mag vielleicht auch daran liegen, dass es immer noch eine Spielwarenmesse ist und die Modelle der genannten nicht zum Spielen geeignet sind. Ich war noch nie auf der Messe. Gibt es dort generell Aussteller von Sammlermodellen anderer Maßstäbe oder anderer Produkte wie PKWs, LKWs etc.?

    Wenn ja, finde ich es schade, dass die genannten Aussteller nicht anwesend sind.

    Viele Grüße

    Ralf

    Moin Arthur,

    stimmt, die hat keiner so richtig im Programm. Mal was von MarGe (Fendt, MF), früher mal was von UH (Claas, Kuhn,Deutz-Fahr,Vicon,vereinzelnd Krone, Kverneland,New Holland). Aber alles nicht so dolle.

    Viele Grüße

    Ralf

    Moin zusammen,

    von UH ist doch schon so viel angekündigt oder teilweise schon verfügbar:

    4 Kaweco Silagewagen

    New Holland T7.300

    New Holland T7.300 BluePower

    Deutz-Fahr Deutz-Fahr 8280 TTV

    Deutz-Fahr Deutz-Fahr 7250 TTV

    Deutz-Fahr Deutz-Fahr 6150 TTV

    Massey Ferguson 5S.135 mit Frontlader

    Massey Ferguson 9S.425

    Limited Vision Valtra Q305 gold

    Limited Vision Claas Arion 550

    Limited Vision Claas Arion 550 metallic

    Limited Vision Claas Arion 550 mit frontlader


    Mehr fällt mir spontan nicht ein. Das sollte doch genug sein.

    Viele Grüße

    Ralf

    Ist echt nix mehr los mit Wiking.

    Ich vermute bei John Deere wird es der 7R310 werden und bei Fendt der 600er Vario.

    Aber wieder kein Krampe Rambody oder Probody ...

    Ich denke bei Wiking ist die Luft raus.

    Moin Martin,


    also, wenn die beiden Modelle tatsächlich rauskommen sollten, wäre ich überglücklich. Mehr brauche ich nicht. Aber an den Fendt 600 glaube ich nicht. Der kommt bestimmt eher von UH raus. Diese immer größer werdenden Anhänger passen eh in keine Vitrine.

    Viele Grüße

    Ralf

    Moin zusammen,

    ich möchte in diesem Thema ja nicht als Alleinunterhalter agieren, aber möchte doch eine bemerkenswerte Aktion berichten.

    Ich hatte mir über Kleinanzeigen einen JCB Fastrac 8330 gekauft. Leider fehlten die magnetischen Abdeckungen für die Radnaben. Bei dem Preis wollte ich das aber nicht reklamieren. Das wäre peinlich gewesen.

    Auf einen Tipp hier aus dem Forum (Danke, Fandö, Franz!) hin, habe ich am Montag Abend nach deren Feierabend Wiking angeschrieben und gefragt, ob ich dort einen Satz erwerben könne. Hätte ich auch bezahlt. Die haben sich am Dienstag gleich gemeldet und wollten prüfen, ob sie einen Satz zur Verfügung stellen könnten. Heute, 2 Tage später, hatte ich einen Satz in der Post, kostenlos.

    Vielen Dank an Wiking! Das nenne ich Kundendienst!

    Viele Grüße

    Ralf

    Moin zusammen,

    habe soeben auch den Siku Katalog 2024 online angesehen. Die Scheibenegge sieht grausam aus. Wie von einem chinesischen Raubkopierer gebaut. Diese Farbe geht ja gar nicht. Und der Pflug sieht auch so lieblos aus.

    Adios Siku, er war eine schöne Zeit. Aber alles hat ein Ende.

    Viele Grüße

    Ralf

    Hat jezt zwar nix mit wiking allgemein zu tun, aber was ich sehr entäuschend beim 942 ist, ist die 1000 Kabine. Da ist so ein dicker schwarzer Streifen, wo beim 1000 die Motorhaube nicht wäre, wäre beim 942 die Frontscheibe. Dieser streifen ist zwar nur ein detail, aber er sticht sofort ins Auge und dass bei 90 Euro.

    Moin Markus,

    habe 3 942er und 3 1050er, aber mir fällt das z.B. nicht auf. Ich denke mal, hier liegt das Problem. Jeder Käufer hat andere Ansprüche. Ich z.B. finde den 942er richtig gut und habe die 90 Euro dafür gerne bezahlt. Ich brauche diese Superdetails nicht. Bin deshalb nach wie vor auch noch ein Fan von Siku. Die haben sich auf das Wesentliche beschränkt. Den 728er Fendt von Siku z.B. finde ich auch richtig gut. Unter dem Strich ist Wiking immer noch mein Premium Hersteller. Mir reicht die Qualität völlig. Eine gelungene Kombination aus Anfassbarkeit und Detaillierung. Bei Wiking bricht nichts ab wie bei UH, Weise oder ROS, wo man froh sein muss, das Modell überhaupt heil aus der Verpackung zu bekommen. Bloß dreistellig zahle ich nicht. Egal, wie der Hersteller heißt.

    Viele Grüße

    Ralf

    Moin zusammen,

    jetzt hat mich der Ehrgeiz doch gepackt. Vor mir stehen der letzte Fendt 942 von 2023 und der erste Fendt 936 von 2007 von Wiking. Ein Vergleich mit dem 728er macht keinen Sinn, da es eine andere Baureihe ist. Welche Unterschiede gibt es:

    Farbe:

    Die Korrektheit der benutzten RALs habe ich nicht geprüft. Fendt hat zwischen 2007 und 2023 seine Lackierung der Karosserie und des Chassis geändert. Da hätte ich mir die Originalfarben aus 2007 und 2023 besorgen müssen. Und mit den jeweiligen Farben der beiden Modelle vergleichen müssen, um eine seriöse Aussage zu treffen. Das ist mir zu aufwendig. Insofern möchte ich die Lackierung nicht beurteilen. Insofern halte ich bei Aussagen zu Lackierungsfragen generell Vorsicht für geboten.

    Details:

    Beim alten 936er waren die Hydraulikanschlüsse, die Befestigungen der Radgewichte etc. farblich markiert. Das fehlt beim 942er. Die angesprochenen Nieten sind bei den neueren Modellen allgemein nicht mehr lackiert, beim 936er noch.

    Die Gewichte passen bei beiden Modellen vorne und hinten in die Fanghaken der Unterlenker. Halterungen für die Oberlenker gibt es bei keinem der beiden Modelle. Die Abstände zwischen den Unterlenkern sind bei beiden Modellen identisch. Passt also heute ein Anbaugerät nicht an die Heckhydraulik des 942er, dann passt es auch nicht an den 936er.

    Im Gegensatz zu allen anderen Herstellern sind bei beiden Modellen die Ober- und Unterlenker korrekt montiert und lassen sich parallel bewegen. Da gibt es keine Unterschiede zwischen dem 936er und dem 942er.

    Beide Schlepper fühlen sich vom Gewicht her gleich an. Die Größenunterschiede sind minimal. Das passt.

    Beim 936er lässt sich die Motorhaube nicht öffnen, beim 942er schon.

    Es lassen sich bei beiden Modellen die linke Tür und das Heckfenster öffnen.

    Und das ist es schon. Alle anderen Unterschiede erklären sich aus den unterschiedlichen Generationen der beiden Schlepper.

    Mein Fazit:

    Unterschiede gibt es zwischen 2007 und 2023 nur beim Thema Detaillierung der Lackierung an einigen Detailstellen. Das ist der einzige Abfall der Qualität. Das sind Dinge, die müssen nicht sein und sind auch ohne großen Aufwand zu beheben. Gerade in der Preisklasse, in der sich Wiking bewegt.

    Die Preisentwicklung kann ich nicht beurteilen. Da würde ich dann doch die Einzelposten für die Preiskalkulation inkl. Transport, Materialkosten, Lohnkosten etc. aus 2007 und 2023 gegenüberstellen. Diese Unterlagen hat aber nur Wiking. Da können wir noch so viel spekulieren. Hätte man diese Unterlagen, könnte man auch ganz schnell die Frage klären, wie sich die Gewinnspanne bei Wiking in den letzten 17 Jahren verändert hat.

    Viele Grüße

    Ralf

    Hi Leo,

    zu den Mähdreschern kann ich nichts sagen. Da habe ich nur welche von Britains und Siku, weil die noch bezahlbar sind. Mein letzter Drescher war der 770er von Siku. Drescher gehören seitdem nicht mehr zu meinem Sammelrepertoir. Zu teuer, zu groß und zuviel mit Tracs. Und vor allem zu schwer. Die MarGe und Wiking Preise zahle ich nicht.

    Und zur Heckhydraulik bei Wiking. Die ist mir persönlich auch egal. Habe nur Anbaugeräte, die an die Siku Heckhydraulik passen. Darauf habe ich immer geachtet und ggfs. den Anbaublock auch modifiziert. Zudem passen viele Geräte auch nicht an UH, MarGe, Weise, ROS, Replicagri etc.. Da gibt es kein Einheitsmaß. Insofern sehe ich das nicht als Mangel an.

    Wiking hat aber das mit Abstand beste Zugmaul. Das ist entscheidend für mich, Wiking zu kaufen.

    Nur für dich zur Info: Ich sammle seit 1983 und habe mich aber in den letzten Jahren auf Ballenpressen, Feldhäcksler, Drehschemelanhänger sowie auf Traktoren der Marken Fendt, Valtra und John Deere spezialisiert. Von den übrigen Marken kaufe ich mir aus Platzgründen nur noch, was wirklich klasse aussieht wie die letzten UH/MarGe Modelle von Case, Steyr und New Holland (Puma,Optum,Terrus,Absolut,T7,T7 Blue Power). Zurzeit stehen 1770 Modelle aller gängigen Hersteller in meinen Vitirinen.

    Zeitlich gesehen liegt mein Schwerpunkt aber auf Youngtimern aus den 80er/90er Jahren, als das Design noch nicht von CW Werten diktiert wurde. Da hatten die Schepper noch Ecken und Kanten. Egal, um welche Marke es sich handelt. Stellt man einen alten und einen neuen Schlepper nebeneinander, sieht der alte immer besser aus. Ich glaube kaum, dass die derzeitig produzierten Schlepper jemals Kultschlepper werden.

    Da Wiking aber wie viele andere Hersteller die neuesten Schlepper als Modell produziert, stellt sich die Frage nach dem Kauf eh bald nicht mehr. Nicht nur in Bezug auf Wiking.

    Viele Grüße

    Ralf

    Moin zusammen,

    die alten Artikelnummern für die o.g. Anbaugeräte waren:

    1950 Scheibenegge

    2051 Volldrehpflug

    Den Pflug gab es ja auch in allen Farben (blau, grün, gelb, rot), als Versionen von Lemken, Gassner, Niemeyer, Rumptstad. Die Scheibenegge gab es mit unterschiedlicher Bereifung in blau, gelb, grün, rot. Ich gehe mal davon aus, dass die alten Modelle wieder unter neuen Artieklnummern aufgelegt werden zur Freude der Kids.

    Ich habe auch gerade mal den ursprünglichen und den letztjährigen Amazone Centaur nebeneinandergestellt. Die sind 100%ig identisch. Da ist alles gleich: die Metallteile, die Plastikteile, die Räder und Reifen.

    Viele Grüße

    Ralf