Beiträge von Gebees

    Mal was ganz anderes, sieht schon mal gut aus.

    Bin gespannt.

    Was hast du für die Betonwände genommen? Ich hab auch ein Diorama mit einer Betonwand im Kopf, weiß aber noch nicht wie genau ich das machen möchte.
    Die Idee mit den Nägeln für die Stabilität gefällt mir jedenfalls ganz gut.

    Vielen Dank für die Hilfe.

    Ich hab mich dazu entschieden die Deichsel fix zu montieren. Das mit der Lochleiste wäre Theoretisch definitiv besser, praktisch hab ich aber das Problem, dass wenn die Deichsel vorne so weit unten ist, wie nötig, sie hinten oben gegen die "Lochleistenhalterung" kommt. Andererseits hab ich jetzt mal bis auf 2 Schlepper alle meine Modelle mal zum Test davor gestellt, um zu schauen wie es mit der Höhe passen würde.
    Schlussfolgerung: Bis auf einen, würde es bei jedem Schlepper passen.

    Dass das reinschmelzen nicht das Non-Plus-Ultra und schon garnicht Präzise ist, hab ich mittlerweile auch schon festgestellt. Für meine Verhältnisse reicht es aber. Wird nachher eh nochmal alles verklebt, dann ist der Spielraum auch aufgefüllt. Wie gesagt Bohrmaschine oder Bohrer für den Dremel hab ich gerade nicht.


    Zum vorgestrigen Baufortschritt:

    Die Halterung für´s Fahrwerk ist am Rahmen montiert, Verstärkung inklusive. Damit Zusammenhängend auch die Halterung der Zwangsöffnung (Den Begriff hab ich auch eben erst gelernt). Auch basierend auf der Platzierung des Fahrwerks, ist die Halterung des Kippzylinders. Da hab ich aber nur die Hälfte montiert. Die andere Hälfte wird nach dem lackieren angeklebt, da ich die Angst hatte, dass ich sonst Probleme beim lackieren haben würde, weil der Kippzylinder im Weg ist.
    Auch am Chassis ist eben die Querstrebe als Halterung der Lochleiste mit angedeuteter Lochleiste drangekommen.

    An der Kiste hab ich mich jetzt dazu entschieden, die Verstrebung an der Unterseite zu montieren und den Überschuss wegzuschleifen. Sieht schon wieder etwas mehr nach Original aus. Auf die Modellierpaste zum Löcher dazwischen zu verschließen warte ich aber immer noch. Denke (und hoffe) aber, dass es einfacher ist, die Löcher so zu verschließen, als vor der Montage der unteren Querstreben.


    Gestern wurden die Rückleuchtenhalter montiert.

    Danach ist mir beim Probesitzen vom Chassis und Rahmen ein Fehler aufgefallen. Der war mir zwar schon länger bewusst, war aber der Meinung, dass das verkraftbar sei. Das Problem war, dass ich irgendwo ein Messfehler gemacht habe, weswegen die Verstärkung auf der Rahmenseite zu weit hinten war. Hat mich bisher weiter nicht gestört, da ich bereit für einen Kompromiss war, und dann das Fahrwerk eben nicht mittig unter der Verstärkung platziert hätte. Nach dem Montieren der Rückleuchtenhalter, hätte ich das Fahrwerk aber so weit nach vorne platzieren müssen, dass es schon fast nicht mehr unter der Verstärkung wäre, und weiter hinten würden die Reifen am Halter schleifen.
    Also Verstärkung wieder weggefeilt und geschnitten und eine neue aufgeklebt - um die Hälfte weiter vorne. Ist zwar nicht ganz sauber, aber immerhin besser als das vorher. Außerdem wird der Teil wo es am Rahmen sichtbar wäre nachher größtenteils vom Reifen verdeckt.

    Das andere Projekt war die Halterung der Deichsel (Ist der richtige Begriff, oder?) Die sitzt an der Unterseite vom Rahmen, und besteht ganz einfach aus 2 Teilen die im L stehen. Da in der Deichsel schon Löcher sind muss ich mich natürlich an diese anpassen. Löcher für die Messingprofile sind wie immer reingebrannt. Insgesamt muss ich bei der Halterung aber nochmal mit der Feile ran, konnte ich aber Gestern noch nicht machen, weil der Kleber noch nicht ganz fest war.



    Was die Deichsel betrifft hab ich aber noch ein anderes "Problem": Die Anbringung an der Kipperseite. In echt ist es wie folgt befestigt:

    Beim Modell kann ich das aber wahrscheinlich nicht 1:1 übernehmen, weil die Deichsel sonst Starr auf einer höhe steht, was abhängig vom Traktor an dem der Kipper hängt evtl. dann nicht ganz optimal aussieht.
    Aktuell seh ich im wesentlichen 2 Möglichkeiten:
    1. Die Deichsel hinten einfach garnicht befestigen und "freischwingend" lassen.
    2. Auf Risiko die Deichsel auf einer Höhe befestigen, und davon ausgehen, dass das nachher alles irgendwie halbwegs passt. Respektiv falls es garnicht anders geht eben auch noch eine neue Untenanhängung basteln für den Schlepper an dem der Kipper dann hängen wird. Anpassen an den Schlepper an dem der Kipper (meistens) hängen soll ist schwierig, da es den Schlepper noch garnicht auf dem Markt gibt.

    Die letzten beiden Tage gab´s nur kleine Baufortschritte:

    Einerseits, die Halterung für die Rückleuchten, die sind ganz ok, wenn auch der Draht nicht ganz gleichmäßig gebogen ist. Auch der Abstand ist nicht ganz einheitlich, für mich aber verkraftbar.

    Andererseits, das Kippscharnier für die Klappe. Die Halterung ist noch nicht ganz fertig, funktioniert aber schon ganz gut. Die Löcher für die 1mm Messing Rundprofile sind wie beim Kippscharnier auch wieder "reingebrannt". Zur Seite der Kiste hin, sind 1,5mm Polystyrol aufgeschichtet, einerseits wegen dem Höhenunterschied von der Verstrebung, andererseits um genug Material zu haben, wo das Rundprofil drin befestigt werden kann.

    Wie üblich hab ich die "Querteile" zu lang gemacht, und den Rest dann weggefeilt.

    Klappe klappt!

    Danke für das Feedback und Danke für die Hinweise.
    Mein Versuchsstück hat gezeigt, dass es prinzipiell funktioniert, praktisch hab ich aber das Problem, dass ich mit Schwarz aufgezeichnet habe und Grundierung + Gelb nicht deckend genug dafür ist. Ich besorg mir Heute wahrscheinlich noch eine deckendere Grundierung.

    Gestern gabs für die Klappe seitlich nochmal ein kleines Detail, sieht ok aus aber auch nicht mehr. Zum vergleich hab ich noch ein Bild vom Original dazugehängt. Das Schein-Scharnier der Türen fehlt noch.

    Was aber viel mehr ausmacht, ist das fertige Kppscharnier. Kipper kippt!
    Die Löcher sind reingebrannt: Messingstab mit einem Feuerzeug erhitzt und dann reingedrückt. Damit nix verrutscht und alles passt, hab ich Chassis und Kiste mit Klemmen verbunden gehabt. Geht alles bestimmt irgendwie sauberer, wie z.B. mit einer Bohrmaschine, aber hat so auch ganz ok funktioniert und passt ziemlich genau.
    Beim Löcher brennen muss man nur darauf aufpassen, dass man den Messingstab noch rauszieht, bevor er kalt wird, sonst klebt er sich fest, was offensichtlich zum Problem wird.

    Die Messingstäbe sind wie bei mir üblich auch wieder nicht ganz gerade, scheint aber bisher keine Probleme beim kippen zu machen.


    Und auf die Frage, ob "Gebees" mein echter Name ist: Nein, "Gebees" (ausgesprochen wie das "Gebe" in "Gebetsbuch", nur mit s) ist luxemburgisch für "Marmelade", das ist so mein Go-To Nutzername den ich fast überall nutze.
    Beim Forum durchstöbern bin ich schon über die ein oder andere "Diskussion" gestolpert und weiß, dass es gerne gesehen ist, wenn man mit dem echten Namen signiert.
    Ich bevorzuge es aber meinen Namen für mich zu behalten und Teile den ,egal über welche Platform, immer nur nachdem ich jemanden persönlich getroffen habe.
    Ich hoffe man nimmt es mir nicht zu übel.

    Gestern gings weiter mit 2 Kleinigkeiten:

    Einmal der Anfang vom Kippscharner. Die inneren Teile sind beim Original tatsächlich nur aufgeschweißt. Beim Modell hab ich an der Innenseite Präventiv eine kleine Verstrebung angeklebt - ob es jetzt was zur Stabilität tut, sei mal dahingestellt. Was aber definitiv ganz schlau war, war das Scharnierteil doppelt so dick (1mm statt 0,5mm) zu machen wie Maßstabgetreu wäre. Das gibt definitiv Stabilität.


    Das Zweite hatte mit den erwarteten 1mm Messing Profilen zu tun: Nämlich die Verriegelung der Türen. Ist zwar noch nicht ganz fertig, sieht aber schon ganz nett aus. Einziges Manko, der Mittlere Teil der beiden Türen ist etwas zu dick, wodurch ein wenig fehlt dass die Verriegelung ganz drauf passen würde (Ich hoffe man versteht was ich meine, denn auf dem Foto sieht man es nicht ganz gut).

    Die Verriegelung ist noch nicht aufgeklebt, liegt daran dass ich, vorallem die Rückseite als erstes lackieren möchte. Ich hab nämlich die Befürchtung, dass sich das nach dem Zusammenbau nicht mehr ordentlich lackieren lässt und weiße stellen bleiben.

    Lack und Grundierung hab ich auch schon besorgt, muss da aber noch testen, ob das deckend genug ist und sich mit dem Polystyrol und Messing verträgt.

    Ich warte gerade dass mein Kleber am Kipper trocknet und das Modell hier stehen.

    Vorab sei gesagt, ich hab keine große Erfahrung was die 1:32 Schlepper bzw. Hersteller betrifft, und es ist meine erste Modellvorstellung.


    Es ist halt ein Schiff, fettes Teil. Vergleichsweise hab ich mal den 7800, ebenfalls von Schuco daneben gestellt.


    Schutzbleche sind aus Plastik, die vordern sind fein gebaut und somit auch recht stimmig. Außerdem sind noch ein paar Milimeter Platz zwischen Stollen und Kotflügel - wer also mag, kann dem Schlepper auch noch etwas höhere Reifen verpassen.


    Lichter sind alle aus richtigem Plastik und nicht aufgemalt, sehen also ganz gut aus.
    Spiegel sind Klappbar und mit Spiegelfolie beklebt.

    Türen und Fenster sind etwas gröber befestigt und lassen sich nicht öffnen.

    Nummernschild gibt´s nur hinten.

    Die Fronthydraulik bei meinem bleibt nicht oben, keine Ahnung ob das ne allgemeine Krankheit ist, oder nur ein Problem bei mir. Außerdem ist die schmäler als beim 7800 oder 6R250 - Frontgewicht vom 6R passt beim 7800 und eben auch dem 6R250, ist aber zu breit für den 8400.
    Die Heckhydraulik lässt sich etwa 6-7mm heben, wenn die Unterlenker unten sind, schleifen die fast auf dem Boden.
    Oberlenker lässt sich in der Länge nicht verstellen, für mich aber kein Problem. Was mich aber etwas mehr stört, ist dass es keine "Halterung" für den Oberlenker gibt. Bei den Originalen (oder zumindest bei dem 6900) kann man die einfach einhaken. Andererseits bleibt der Oberlenker von alleine oben stehen - ist also verkraftbar.


    Zugmaul lässt sich in der Höhe verstellen.

    Vorderachse kann pendeln, ist aber recht schwergängig.
    Am Motor sind Details wie Filter angemalt.

    Dann noch 2 kleine Details die mich in der Kabine stören:
    1-Der "Schalthebel" vom Getriebe ist braun wie der Rest der Kabine, beim original sind die normalerweise Orange bzw. bei den 00ern eigentlich rot (glaube ich mich zumindest zu erinnern)
    2-Die Seitenkonsole ist nach außen hin "offen", beim 6900 zumindest ist das in echt geschlossen.

    Immerhin, das seitliche "Dashboard" ist sehr schön detailliert.



    Hoffe ich konnte helfen

    Danke, freut mich dass er dir auch gefällt.

    Gestern gab´s dafür aber um so weniger Fortschritt - andere Projekte wollen auch noch Zeit. Aber wie Gewisawer schon geschrieben hat, "Gut Ding will Weile haben"
    Gestern hab ich lediglich die Bordwanderhöhungen aufgezeichnet - nix besonders.
    Heute sollen meine 1mm Rundprofile ankommen, dann geht´s ans Kippscharnier und Verriegelungssystem - und evtl. auch schon die Halterung der Hydraulikzylinder für die Klappe.


    Als Ausgleich zum "fehlenden" Fortschritt biete ich euch ein Einsatzfoto vom Frühsommer aus dem 2. Schnitt.

    Danke, freut mich, dass er dir gefällt.

    Gestern hab ich mich der Heckklappe gewidmet.

    Die Seiten sind wie immer aufeinandergeschichtete Polystyrol Platten. Beim Original lassen sich die Türen öffnen, hab ich aber beim Modell weggelassen. Seit ich den Kipper kenne, hab ich die Türen noch nie offen gesehen. Kornschieber das gleiche. Nach wie vor gilt mein Präzisionsproblem, weswegen ich den Kornschieber auch einfach nur aufgeklebt habe - sieht eigentlich auch ganz gut aus. Mir ist nur gerade ein/aufgefallen, dass ich auf der inneren Platte keine Aussparung für den Kornschieber gelassen habe. Ich glaub das lasse ich auch so - außer ich krieg das irgendwie nochmal ordentlich rausgeschnitten.
    Auf den Griff vom Kornschieber bin ich auch irgendwie recht stolz, gefällt mir ganz gut.

    Die Klappe ist noch nicht final montiert, da warte ich noch auf Messing 1mm Rundprofile - die will ich auch für die Verriegelung der Türen und die Kippscharniere verwenden.

    Thema Halterung für den Kippzylinder hab ich auch eine Lösung gefunden: Dremel.
    Agressivstes Werkzeug, und damit dann ausgefräst. Passt ziemlich gut. Natürlich nicht 100% aber der Kippzylinder brauch beim Kippen ja auch noch ein wenig Spielraum. Die beiden Teile sind von unten dann auch noch verstrebt worden.
    Auf dem Foto sieht man wie das in etwa nachher im Chassis sitzt. Die Kiste vom Kipper ist auf dem Foto natürlich falschherum bzw. auf der falschen Seite, dient aber hier als Stütze für den Zylinder damit ich ein Foto machen konnte. Den Zylinder will ich nämlich bevor er montiert wird noch gelb lackieren. Ich hab die Sorge, dass ich sonst im fertigen Modell nicht in alle Ecken komme.
    Der Kippzylinder wird seitlich auch noch mal an die "W" Konstruktion befestigt.

    Am Bild vom Original sieht man dann einerseits den Vergleich zum Modell, andererseits was noch zu machen ist: Im wesentlichen, Verriegelung der Türen und Scharniere.

    Danke für das positive Feedback, freut mich, dass es euch gefällt - ich bin auch gespannt wie er aussieht, wenn er fertig ist.


    Gestern ging´s ans Chassis. Längsstreben miteinander verbunden und Ölbehälter gebaut - der Kipper wurde bis vor ein paar Jahren nämlich noch per Zapfwelle angetrieben, bis er eben auf normale Steuergeräte umgebaut wurde.
    Die andere Kleinigkeit von Gestern ist an der Vorderseite der Kiste, der "Verdeck" der Längsstreben. Ich denke man sieht was ich meine, wenn man mit den letzten Bildern vergleicht.
    Eigentlich wollte ich auch schon die Halterung für den Kippzylinder bauen, bin aber noch daran gescheitert.
    Soweit ich mich erinnere ist es quasi ein umgedrehtes "W", aber jeweils im 45° Winkel. In der Mitte eben ein Loch mit Halterung für den Zylinder. Genau das Loch ist die aktuelle Herausforderung. Keine Ahnung wie ich das sauber da rein kriege, mal schauen ob das irgendwie mit einer Bohrmaschine zu lösen ist.

    Und hier noch die Fotos vom Baufortschritt:


    Direkt schon mal mit Fahrwerk probegesessen - sieht schon nach Kipper aus.

    Ja, die Profile sind mir bekannt, rückblickend ist das Definitiv auch einfacher - hätte ich wahrscheinlich auch so machen sollen.

    Hab mich aber dagegen entschieden gehabt, weil ich nicht´s gefunden hatte, was exakt auf meine Abmessungen passt - rückblickend eigentlich auch schwachsinnig, da ich jetzt doch das ein oder andere anders mache als der Plan.

    Unterm Strich sieht´s trotzdem noch ganz in Ordnung aus mit meinen "Eigenbauprofilen", aber recht hast du definitiv

    Gestern gings auch wieder weiter.

    angefangen mit den horizontalen Blechen auf der Kipper kannte (ich hoffe man versteht wo ich meine).
    Die Ecken davon hab ich auch wieder im Nachhinein abgeschnitten und zurechtgefeilt. Sieht immer mehr wie das original aus.
    Nächster Punkt war auf der Unterseite, die Verlängerung der seitlichen Vertikalstreben. Auch hier wieder ohne Profile, also ein paar Schichten Polystyrol aufeinander geklebt. direkt in 8,5cm länge und dann zurecht geschnitten und gefeilt. Ein Teilchen hat etwa 1,9cm, also noch genug Spielraum zum krumm schneiden und wegfeilen.

    Allerdings hab ich die noch nicht festgeklebt. Liegt daran, dass ich mir noch nicht sicher bin, wie ich das Dreieck zwischen Vertikalstreben und unteren Streben fülle. Kleber macht da nicht genug Masse. Ich hab mir mal Spachtelmasse bestellt, ist aber noch nicht da. Denke dass das am besten klappen dürfte.
    Vor der Heckklappe hab ich noch ein wenig Angst, dass ich das nicht Präzise genug hinkriege und das dann nicht sauber funktioniert. Vor allem die Präzision der Halterung macht mir Sorgen.

    Bis dahin widme ich mich dem Chassis. Mit den Längsstreben davon hab ich Gestern schon angefangen.

    Ich lass mir da auch Zeit, gibt andere Sachen die wollen auch erledigt werden :)

    Naja, ob man bei mir soviel abschauen kann, sei mal dahingestellt. Außer der ganz starken Empfehlung, Polystyrolprofile nutzen!


    Gestern hab ich nochmal ein wenig am Kipper gebaut;
    Die Seitliche Verstrebung ist fertig. Vorderseite vom Kipper ist auch befestigt, muss ich aber noch ein wenig wegschleifen, hab da nicht ganz gerade geschnitten. Präzision ist nicht ganz meine Stärke.
    Daher hab ich Präventiv auch die seitlichen Längsstreben etwas zu lang gemacht und anschließend einfach weggefeilt.
    Gleiches gilt für die die Streben nach unten hin - die sind auch noch ein wenig zu lang. Die werden auch noch kurzgefeilt, wenn die unteren Streben montiert sind. Hat einerseits den Grund, dass es in der Realität die Seitenstreben die Streben unter dem Kipper verdecken, andererseits eben meine Präzisionsprobleme.

    Die Verstrebung hab ich übrigens in einem Teil aufgezeichnet und ausgeschnitten - so Platzsparend wie möglich. Dann passen längs und Querbalken auch ohne Spalten genau aufeinander. Unsauberheiten beim ausschneiden hab ich auch wieder weggefeilt.

    Hier noch die Fotos vom Baufortschritt:


    Die Querstrebe an der Vorderseite vom Kipper lässt den Kipper seinem Vorbild direkt schon wieder stärker ähneln.

    Ich hab grad noch ein ganz nettes Foto vom Kipper im Einsatz in Echt, vom letzten Jahr gefunden. Dann ist auch ein Foto vom Original hier drin und man kann sich ein Bild davon machen.

    Da sieht man auch evtl. drauf, dass die blaue Längsstrebe minimal höher liegt, als die vertikalen. Ob und wie ich das Übernehme weiß ich aber noch nicht.

    Vor einer Weile hatte ich mal gefragt, aus was man denn am besten einen Kipper basteln könnte.


    Übers Wochenende hab ich endlich mal mit dem Bau davon angefangen, Bilder hab ich davon direkt mal angehängt.

    -Der Kipper ist Mein erstes Eigenbauprojekt.
    -Ist mittlerweile der 2. Anlauf, beim ersten hab ich die "Kiste" vom Kipper aus einem Teil gemacht gehabt, leicht eingeritzt und gefaltet. Hat nur mäßig geklappt, da sich die Seitenwände gewölbt haben, was auch mit der "Verstrebung" auf der Seite nicht rauszukriegen war. War aber gut, um mal ein Gefühl dafür zu kriegen, wie es sich mit Polystyrol Platten arbeitet.
    -Im Netz gibt es kaum Fotos vom Original, ich basier mich also auf einem Kipper, den ich aus der Realität kenne und auch dieses Jahr im Gras/Mais abgefahren habe. Da ich die Möglichkeit hatte, hab ich den Kipper natürlich auch vermessen und Pläne gezeichnet. Bei Interesse kann ich die ja auch mal reinstellen.
    -Trotz Plan nehme ich mir hier und da die ein oder andere Freiheit mal 0,5mm bis 1mm mehr oder weniger dran zu machen.
    -Aktueller Stand: Grundlage der Kiste ist fertig, hintere Verstrebung fertig, seitliche Verstrebung einseitig fertig, untere Längsverstrebung fertig, bis auf "Scharnier" des Kippers, Querverstrebung WIP
    -Noch zu machen: Eben erwähnte Punkte, Chassis, Bordwanderhöhungen, Klappe, Detail Objekte, lackieren
    -Material: 0,5mm Polystyrol Platten, Teile (wie Achsen, Hydraulikzylinder von Farmmodels.nl) keine Polystyrolprofile - ob letzteres jetzt so gut war, weiß ich noch nicht, aber funktioniert bisher eigentlich ganz ok so.


    Wann ich weiterbaue geschweigedenn fertig werde, weiß ich noch nicht sicher, denke diese Woche mach ich aber noch das ein oder andere dran.
    Feedback, Kritik usw. nehm ich natürlich gerne entgegen

    Moin, Danke fürs teilen.

    Ich hab mich bei en fertigen Profilen umgeschaut aber nichts passendes für mein Projekt werden. Soll eben ein Real-Nachbau (oder zumindest zu ca. 90%) werden. Wie gesagt, Plan für den Kipper ist soweit fertig aufgezeichnet.
    Dass sich der Spaß wölben könnte hab ich garnicht bedacht, mal schauen was wird.

    Chassis von anderen Kippern verwenden ist natürlich auch interessant.
    Grundfahrgestell (neben anderen Kleinteilen) hab ich mir auch bei Farmmodels bestellt. (Artikelnummer 27809)


    Sieht jedenfalls schön aus, was du da gebastelt hast.

    Ich hab mir jetzt mal Blech und Polystyrol in 0,5mm bestellt - dann kann ich mich mit beidem probieren. Wie gesagt, ist mein erstes Modell das kein Baukasten ist, da probier ich dann mal, mit welchem Material ich besser zurecht komme.

    Aktueller Plan ist, die gröberen Teile (Kiste, Aufsätze, Rahmen des Chassis) aus Blech zu bauen, mit dem Hintergedanken, dass das meiste davon durch biegen zu machen ist. Die Details wie Querstreben und andere Kleinteile dachte ich aus Polysterol zu machen.
    Falls das nicht so klappt wie ich mir das denke, kann ich ja jeweils noch auf das andere Material zurückgreifen.
    Mit der Verarbeitbarkeit glaub ich dir direkt dass Polystyrol einfacher geht.
    So wie ich mich kenne ist es besser wenn das Modell etwas stabiler gebaut ist. Vor allem, dass das Modell auch ein wenig was wiegt find ich ganz nett.


    Danke für die Antwort