Sooo, die Herrschaften, ich habe mal ein paar Eindrücke von der Simba Solo 330 Scheibenegge zusammengestellt, und da es in erster Linie um das Modell geht, habe ich auf zu viel Deko verzichtet und als Saisonsalätchen nur den großen Rauch-Streuer und den Intrac dazugestellt.
Nun wollen wir die Bilder sprechen lassen:
Ein wirklich imposantes Aggregat, das sehr solide verarbeitet und schwer ist. Es kann ohne weiteres bespielt werden. Alle Balken sind aus Metall gearbeitet, Kunststoff ist wenig zu finden. Die Bedruckung auf dem Längsbalken ist leider nur ein Aufkleber, am Grubber-Balken ist das Firmen-Logo aber erstaunlicherweise in Tampon-Druck aufgebracht.
Hier eine Aufnahme mit dem Kuhn VariMaster 182 Sechsscharer zum Größenvergleich.
Das mittlere Walzenelement nach der ersten Reihe gezackter Hohlscheiben und dem Grubberbalken ist klappbar. Davor kommen also die Grubberschare, die im Bodenbereich schon silberfarben lackiert sind.
Hier eine Detailaufnahme der vorderen Hohlscheibenreihe. Auch das Aufsatteln an den JD 8530 von Ertl ist unproblematisch.
Auch den Abschluß der Werkzeugeinheiten bildet eine Reihe gezackter Hohlscheiben. Man beachte, dass beispielsweise eine weitere Cambridge-Walze angehängt werden kann.
Mit etwas sanftem Druck kann das Modell sogar an Wiking-Schlepper aufgesattelt werden.
Das Fahrwerk kann höhenverstellt werden und hebt anständig aus.
Die Walzen in Transportstellung. Die Flügel rasten durch die bewährte Britains-Kunststoffklick-Verkantung auch tatsächlich ein und bleiben oben.
Eine Detailaufnahme des Fahrwerks und der Grubberschare, welche starr montiert sind, diese Schübe sind nicht beweglich.
Am Fendt 828 in Transportposition.
Und wenn einer in der Lage ist, ein paar Hydraulikschläuche anzubringen, ist das ein richtig tolles Teil. Absolute Kaufempfehlung, zumal das Modell äußerst stabil ist und auch mal einen Knuff verträgt, ohne dass gleich was abbricht. Man kann den Simba Solo 330 auch mit einfachsten Mitteln zu einem echten Hingucker aufwerten.