Dann war ich an der Reihe, gekippt wurde auf einen lange Bandkombination und es hat, wie schon beim Beladen, ziemlich gestaubt. Der Staub auf der Zunge ist zwar ein richtig leckeres Gefühl aber an den Klamotten und den Autos klebt er extrem. Danach wieder zurück in die Zuckerfabrik. Und es ist schon beruhigend so einen orangen Streuer vor sich zu haben .
Christoph ´s 1:1 Bilder / Update S.104 Mog / Trac / Xerion
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Schöne Fotos mir gefällt vor allem der Fendt
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Die Verladespur in der Zuckerfabrik schien hauptsächlich für eine Waggonverladung geplant zu sein. Es sah so aus, als ob sogar eine Waage für Eisenbahnwaggons integriert war. Für LKW ist die Spur eine Sackgasse, je nach Windrichtung fährt man vorwärts rein und rückwärts raus oder umgekehrt. Zweitere Variante war etwas kniffelig, da aufgrund des beginnenden Gleisbettes der Platz, um den Zug vor dem Rückwärtsstoßen gerade zu ziehen, recht begrenzt ist. Aber ohne Zuschauer und mit etwas Ruhe hatte ich während der drei Touren keinerlei Probleme. Die Zeit der Beladung war ideal um eine passende Lenkzeitunterbrechung rein zu bekommen. Insgesamt ist jeder Zug drei Umläufe gefahren. Ich hätte gerne noch ein zwei mehr gemacht aber die Stammbelegschaft war froh, um die Mittagszeit in ihr wohlverdientes Wochenende zu gehen. Ein schöner Wintertag.........:D.
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- Offizieller Beitrag
Zitat von stoffel;235777Grund dafür ist die Tatsache, dass man das Werk nur mit maxiaml 40800kg Gesamtgewicht verlassen kann. Ansonsten lässt sich die Schranke vor der Waage nicht öffnen.
Na das ist doch mal ne sinnvolle Einrichtung.Danke für die Bilder von deinem Tag.
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Genau drei Monate nach meiner letzten Tour, hatte ich am Freitag die Gelegenheit für meinen ersten Rundlauf in diesem Jahr. Völlig allein, ohne vorausfahrenden Scout dafür mit meinem (PKW)Navi. Los ging es mit Zwiebeln zum bereits bekannten Verarbeiter nach Glauchau. Der Stammfahrer des gezeigten Zuges ist sehr sauber und fährt normalerweise ohne Schuhe. Nachdem er einen Teil des Teppichbodens entfernt hatte, durfte ich nach Rücksprache mein Schuhwerk an diesem Tag ausnahmsweise an behalten ;). Die Mutternschutzringe an der Vorderachse hat er bewusst abmontiert, um die Alufelgen besser polieren zu können, was dann im Sommer auch wirklich schmuck aussieht .
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Von Glauchau ging es leer in ein Bioethanolwerk nach Zeitz. Dort habe ich ein ziemlich neuartiges Produkt namens ProtiGrain geladen. Das ist pelletierte Schlempe, die bei der Ethanolherstellung anfällt und als wertvolles Futtermittel dient.
Von Zeitz ging es über die A 9 und A 38 durch das Eichsfeld und den Heidkopftunnel zur A 7. -
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Schöne Bildgeschichte.
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Von der A 7 ging es dann noch einige Kilometer über Land. Dabei habe ich (diverse youtube Videos im Hinterkopf) mich nur bedingt auf mein Navi mit PKW Software verlassen und bewusst auf Höhen und Gewichtsbeschränkungen geachtet. Ziel war ein idyllisch gelegener Aussiedlerhof nahe der A 7 , den ich nach nur einem Telefonat mit dem Landwirt auch zielsicher gefunden habe.
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Dort wurde ich auch schon sehensüchtig erwartet.....................;)
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Da kurz vor mir gerade ein Zug Schrot angeliefert wurden war, musste ich mich etwas gedulden. Anschließend bat mich der (sehr freundliche ) Betriebsleiter parallel zum Feldweg, auf dem ich gekommen bin, auf seinem Hof Aufstellung zu nehmen und rückwärts an die Stelle zu schieben wo das Schrot lag. Der Untergrund war zwar fest aber nicht waagerecht. Nachdem der Stempel ca. 1 bis 2 Meter ausgefahren war, und noch nichts von der Ladung herausrutschte wurde mir die Sache mulmig. Der Landwirt beteuerte zwar, dass alle hier so kippen würden, aber das Schrot rutschte warscheinlich auch wie Wasser aus der Mulde. Mir kamen jedenfalls wieder youtube Trailer mit in Zeitlupe umkippenden Sattelzügen in den Kopf :o. Eine Holzbohle die lang und stabil genug wäre um die drei Aufliegerachsen in Waage zu bringen fand sich nicht, und so drehte ich den Zug um 90° und kippte dann ab. Das Kippen verlief gut, aber ohne Last auf der Triebachse war an der Steigung, auf dem schmierigen Untergrund an ein Fortkommen nicht zu denken. Radlader und Schlepper standen zwar bereit aber irgendwie hatte mich der Ehrgeiz gepackt. Also Sand vor die Antriebsräder, Schaltung auf manuell, Traktionskontrolle raus, Sperre rein und ganz sachte ging es nach dem Lösen der Feststellbremse vorwärts (ohne Reifen quälen).
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Auf dem Rasthof "Harz" stand dann noch eine 45 minütige Zwangspause an. Diese vertrieb ich mir mit Innenreinigung der Kabine, schwerer Kost für den Bauch und leichter Kost für den Kopf. Danach ging es in einem Rutsch zu Firma.............................
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- Offizieller Beitrag
Wieder sehr schöne Bilder und Erzählungen deiner Fahrergeschichten.
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@ Christian und Toto
vielen Dank !!!
Und ganz frisch, LU Kurze aus dem Mansfelder Land holt mit einem 312er Fendt seinen Valmet 840 Rückezug (16 000 h) aus einem Waldstück im Salzlandkreis !
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Hallo Christoph,
es ist immer wieder schön, deine Berichte zu lesen und die Bilder dazu zu gucken.
Gestern beim Zwiebelschälen hab ich wieder dran gedacht. Im Moment sitze ich
gerade knapp 5km westlich vom Glauchauer Kartoffelverarbeiter. -
- Offizieller Beitrag
Dafür das der Rückezug schon 16000 Stunden hat setht er noch echt gut da.
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ja für 16000H sieht er noch gut aus
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Sehr schöne Bilder...
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Was wäre ein Essen ohne Bild-Zeitung ? Nichts !;-)
Wie schon oft gesagt, ich finde deine Geschichten aus dem Alltag schön !
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Hab mir grade mal ALLE seiten angesehen, da sind echt tolle Bilder dabei!
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Schöne Zeitreise!
Hab mir heute Nachmittag (Regentag) alle 38 Seiten angeschaut, fanastisch. Als Wesi bin ich ja an der alten DDR Agrartechnik recht interessiert, und siehe da, so viele tolle Bilder. Zuletzt hab ich schon kapiert, das so ein LKW Fahrer auch seinen Teil mitmacht! Als Fazit sage ich: Vielen vielen Dank für die Bilder!---------- Viele Grüße aus Niederbayern, von Erwin
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