Beiträge von CVXer

    Dass du dich damit auskennst, will ich nicht bestreiten. Aber bevor direkt auf einen Defekt geschlossen wird, würde ich an anderer Stelle anfangen, das Problem zu suchen, weil das evtl. viel Geld und Arbeit einspart. Wenn sich am Ende herausstellt, dass der Zylinder wirklich undicht ist, kann man sich den immer noch vornehmen.

    Zur Schlauch-Problematik:
    Wenn du den Schlauch vor dem Abnehmen entlastest, ist doch durch den weggenommen Druck die Ölmenge in der Leitung nur noch ein kleiner druckloser Rest. Da ist also einfach wesentlich weniger Öl drin, dass sich ausdehnen kann, als wenn du ihn unter Druck mit deutlich mehr Öl in der Leitung abstellst, indem du vor dem Entlasten schon den Absperrhahn sperrst.

    Zitat von 930 Designer;285645


    Ja das entlasten wäre eine Idee, jedoch kannst in der prallen Hitze (Sonne scheint ewig auf die Schläuche) auch nicht mehr an jeden Traktor ankuppeln da das ganze System unter Druck steht.

    Dafür hast du dann immer noch den Absperrhahn. Wenn alles unter Druck steht, Absperrhahn vor dem Anschließen der Schläuche sperren, dann musst du nur aus dem Bereich vor dem Absperrhahn, also dem Anschlusskopf ein Tröpfchen Öl rausdrücken, wie man es kennt.

    Das muss nicht unbedingt so sein. Ich weiß nicht, ob du mal nen hydraulischen Oberlenker von Walterscheid in der Hand hattest. Wenn du den entlastest, bewegt der sich auch kein Stück mehr.;)
    Soll heißen, selbst wenn die Haken mit dem Zylinder nach oben gezogen werden, reicht das Eigengewicht der Kolbenstange nicht zwingend aus, damit die Verriegelung sich löst. Probier's doch einfach mal leer aus, im vollen Zustand dürfte das Ergebnis dann nicht wesentlich anders sein.

    Vielleicht ist das Problem auch nicht technisch anhand eines Defektes zu erklären, sondern physikalisch. Ich hab mit ner BB-Mulde noch nie gearbeitet, aber auf Bildern sieht die Anlenkung so aus, als würde der Zylinder klassisch drücken, damit Verriegelung und Klappe öffnen.
    Wenn du den Anhänger dann mit Restdruck in der Leitung in der prallen Sonne stehen lässt, dehnt sich das Öl und ja bekanntlich aus und der Druck öffnet die Verriegelung.
    Habt ihr mal probiert, das Steuergerät vor dem Abnehmen der Schläuche einfach zu entlasten, anstatt die Sperrhähne zu benutzen?
    Wir haben einen Conow HW 180 mit V9-Aufbau auf dem Hof, also auch mit hydraulischer Klappe und Verriegelung. Genau vor dem, was du beschrieben, hatte ich auch Angst. Aber der HW 180 steht jetzt problemlos seit 2 Wochen mit entlasteter Verriegelung und knapp 14t Weizen rum.
    Öffnen dürfte sich da nix, weil wie vorher erklärt, kein direkter Druck auf der Verriegelung liegt.

    Ich weiß nicht, ob es auf alle drei im Artikel genannten Fälle zutrifft, aber in einem der drei, der in unserer örtlichen Tageszeitung aufgegriffen wurde, ging es um eine Ausnahmegenehmigung auf 3,70m. In den neuen Bundesländern sind sicher auch deutlich höhere Breiten genehmigungsfähig, aber hier in SH geht es in manchen Kreisen eben auch mal enger zu. Bis 3,50m ist hier eigentlich auch problemlos alles (vielleicht mal mit kleineren Auflagen) genehmigungsfähig. Wenn man mit der neuen Maschine drüber liegt, muss man eben im Zweifel doch mal in ein Raupenlaufwerk statt der 800er- oder 900er-Reifen investieren, wohin der Trend bei den großen Rotor- und Hybridmaschinen ja ohnehin deutlich geht.

    Wenn in der Zollerklärung der Vermerk "Geschenksendung" auftaucht, musst du nichts nachträglich versteuern und das Paket i.d.R. auch nicht beim Zoll abholen, sondern es kommt direkt zu dir nach Hause.
    Für Diecast-Modelle werden sonst wie erwähnt die 19% Einfuhr-Umsatzsteuer + 2,5 % Zollgebühr (waren es bei mir mal glaub ich) fällig.

    Die Damen und Herren lesen hier ja auch mit. Da würde es mich nicht wundern, wenn in ein paar Wochen dann doch noch eine "absolut geringe Menge als Spezialimport" oder sowas ähnliches den Weg nach Deutschland findet und den Sammlern zum "Freundschaftspreis" angeboten wird. Einige haben hier ja schon den Preis für einen Eigen-Import grob berechnet, da könnte man sich dann ja auch direkt dran orientieren und noch einen Bonus draufschlagen.

    Ich möchte hier nochmal ein Zitat vom Claas Produktmanager für Modelle anbringen, auf welches ich beim googeln gestoßen bin:

    Zitat von "nw-news.de"

    Und dann gibt es die Sammler, weiß Oliver Aust. Sie sind weltweit verstreut. "Sie kennen alle Details. Ihnen ist die Detailtreue wichtig, der Preis ist sekundär."

    Quelle: ***http://nw-news.de/owl/regionale_…Wohnzimmer.html">http://www.nw-news.de/owl/regionale_…Wohnzimmer.html

    Wenn man so ein Bild vom Kunden hat, ist es auch kein Wunder mehr, dass da mittlerweile solche Preise aufgerufen werden.http://nw-news.de/owl/regionale_…nzimmer.html%22">http://%22http//www.nw-news.d…Wohnzimmer.html"

    http://nw-news.de/owl/regionale_…nzimmer.html%22">

    http://nw-news.de/owl/regionale_…nzimmer.html%22">http://%22http//www.nw-news.d…Wohnzimmer.html"

    Lt. der Farmmodel-Database sind es nur 1000 Stück.
    Mit ner Sammelbestellung wirst du wohl auch nicht so sehr den Preis drücken können, denn das wird ja dann auch ein ansehnliches Päckchen bei mehreren Dreschern. In Größeren Paketen als dem Karton einer Verpackungseinheit (2 Stück?) werden sie die ohnehin nicht verschicken, denke ich mal.

    Zitat von DeutzX730fan;262153

    War, bzw ist das nicht schon immer so?
    Glaube als damals die erste Serie 936 Black Beaty, damals noch von Siku kam, das war es als "Normalo" fast unmöglich an einen Bezahlbaren 936 zu kommen.

    Das ist so nicht richtig. Davon gab's 3000 Stück und die Modelle waren ganz normal über die Fendt-Vertriebspartner zu beziehen und wenn man nicht viel zu spät dran war, war das überhaupt kein Thema. Der Preis ist erst später gnadenlos gestiegen.

    Man weiß ich ja nicht erst seit gestern, das Claas zu den Herstellern gehört, die das mit dem Modelle verkaufen am allerbesten raushaben.
    Wenn man dort mal die Sondermodellpreise der letzten Jahre so anschaut, daran denkt, dass auf der Agri meistens am Shop erst die bedient werden, die nach ganzen Kartons schreien (eigene Erfahrung) und man mit Herrn Aust sogar einen eigenen Produktmanager für die Modellsparte eingesetzt hat, da muss einen so was nicht mehr wundern. Vor einigen Jahren hatte ein User in einem der alten Foren auch mal dokumentiert, dass Claas einige Artikel auf Messeständen auch noch teurer verkauft hat, als im Onlineshop, aber das hat nur indirekt bis gar nicht mit dem Thema zu tun.
    So ein Verlosungsverfahren steigert dann vielleicht auch noch mal die Bereitschaft einiger Sammler, einen Haufen Geld für relativ wenig Substanz locker zu machen. Den Wert macht dann eben nicht das Modell aus, sondern eher die Art und Weise, wie man rankommt. Das ist schon gut durchdacht.
    Nur muss dann wie schon gesagt abgewogen werden, ob man auch wirklich die Katze im Sack kaufen will. Allein die Ausstellung des Modells auf der Agri-Modell erreicht ja auch nicht alle Sammler, die man wohl erreichen möchte.
    Ich als Nordlicht werde ja nicht auf die Agri-Modell kommen können, aber ich würde mich doch sehr freuen, wenn einige User Herrn Aust bei der Frage- und Antwortstunde mal intensiv zu diesem Vorgehen und der generellen Entwicklung befragen könnten, der wird dann ja sicherlich nachvollziehbare und gut begründete Antworten bieten können.

    Patrick, mit Schubkarren bist du aber ganz weit hinten was die Logistik angeht.
    Einige Händler sind mir auch schon mit einem Konvoi von Hubwagen samt Europaletten begegnet.
    Ein Highlight ist es auch, wie die Modelle auf dem Gelände zu den Ständen gebracht werden. Die Fendt-Modelle werden da meistens von Gabelstaplern auf Anhängern durch die Gegend gezogen und ein Stapler fährt noch als "Wachpersonal" mit. Aber genug Off-Topic. Wenn das schon auf der Sima so mit Modellen losgeht, kann einem die Agri nur Angst machen, wenn man sich nicht im Griff hat.

    Den Namen Disco-Deutz hat er bekommen, weil er damals wie jeder Control-Agrotron regelmäßig beim Wechsel zwischen Vorwärts- und Rückwärtsfahrt angefangen hat, die Lichter blinken zu lassen (als wenn er angeschaltet wird), genauso wenn er zu viel Last hatte. Das Problem wurde mittlerweile aber mit einem Akku-Umbau von Björn ("SC-Schrauber") behoben.
    Noch dazu hat er von mir eine abnehmbare Zwillingsbereifung bekommen, die sich leider auch relativ häufig in der Vergangenheit selbst abgebaut hat. Das Problem habe ich aber nach jahrelangem Feintuning auch in den Griff bekommen.
    Bilder vom Deutz werde ich hier aus verschiedenen guten Gründen nicht posten, habe auch selbst keine davon auf dem Rechner. Schau mal gerne bei Gerd auf der Homepage, da findest du evtl. noch welche.

    Ich weiß nich, ob ihr's schon gesehen habt: Wenn man auf das Bild vom weißen Trac klickt, erscheint auch noch die Zusatzinfo, dass er auf 2.000 Stück limitiert ist. Da können sich die Umlackier-Spezis ja gleich das Lager volllegen;)

    Einen Oberlenker an einem fest montierten Gewicht kann sich auch nur Britains leisten. Da sehe ich keinen wirklich nennenswerten Fortschritt bei den Modellen und selbst für Spielzeug ist die Qualität schon grenzwertig.