Abend,
danke euch beiden.
Ich finde es auch ganz schön, drei unterschiedliche Bereifungen drauf zu haben. Haben halt alle was eigenes. Eigentlich fand ich die Originalbereifung auf dem 1500er auch ganz schön. Beim 1600er gefiel sie mir damals dagegen irgendwie nicht so.
Hallo zusammen,
danke für eure netten Kommentare.
@Gerald:
Ja, mit den Farben ist das so ne Sache. Bei den 1500ern von weise haben die Felgen ja auch eine minimal andere Farbe. Fällt aber vor allem bei Kunstlicht auf.
Der 1500er ist echt ganz schön so. Die besten Umbauten werden bei mir wohl die bleiben, an denen ich am wenigsten gemacht habe.
Hab da ja bisher nur die anderen Mäntel aufgezogen.
Hallo Dominik,
echt schön gemacht. Die dicke Bereifung auf dem 65/70 ist mal was anderes.
Normalerweise bin ich ja der "Radmutternzähler". Aber in diesem Fall wurde wohl einfach die Radkombination von einem anderen Schlepper mit einem Adapter montiert.;)
Hallo Gerald,
ja, doch, so zusammengebaut sieht das doch ganz ordentlich aus.
Auch mal schön, dass eine neue Bereifung für die Tracs gefunden wurde. Nicht immer das Gleiche.
Hallo Gerald,
wie immer sehr durchdacht und sauber, sehr schön.
Nach dem, was ich bisher von der Bereifung gesehen habe, ist die nicht so meins. Ich finde die 38 Zöller aber auch in 1:1 nicht so schön, mir gefallen eher die 30-34 Zöller. Lieber mehr Reifen als Felge.
Aber das ist natürlich absolute Geschmackssache und du hast das Original echt toll nachgebildet.
Hallo zusammen,
auch von mir mal wieder ein kleines Update.
Zuerst mal die Bilder:
Ich bin endlich mal dazu gekommen, ihn lackieren zu können. Nachdem mir falsche Verdünnung meine Airbrush-Pistole verstopft hatte (glücklicherweise schon bevor Farbe auf dem grundierten Modell ankam...), waren meine Nerven bezüglich Airbrush erstmal aufgebraucht.
Ich habe dann Spraydosen bestellt und damit lackiert. Ist auch ganz gut geworden.
Leider haben die Decals mir dann wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. Oder besser gesagt ich mir selber. Die "intercooler"-Schriftzüge waren wohl noch nicht ganz trocken, als ich die Seitendeckel mit Klarlack lackieren wollte. Hat leider unschöne Bläschen unter den Decals hervorgerufen. Habe dann noch ein paar Schichten Klarlack lackiert, diesen nass glatt geschliffen. Jetzt ist es halbwegs ansehnlich. Neu lackieren wäre besser, aber die Nerven habe ich bei dem Modell nicht mehr. Schließlich ist das entlacken das Schlimmste...
Die Türscharniere finde ich ganz hübsch. Diese kommen dem Original recht nah, denke ich. Ein paar Teile wie der vordere Scheibenwischer und ein paar Decals fehlen auf den Bildern noch.
So soll später mal das Gespann aussehen:
Den Kemper habe ich günstig über eBay für knapp 3€ plus Versand ersteigert. Es fehlte allerdings der Auswurfbogen. Diesen konnte ich dann über das Forum einzeln erwerben.
Der Kemper wird natürlich irgendwann noch überarbeitet.
Der 1800er in der Reihe meiner "Schweren Baureihen":
Der 1600er in der Mitte ist ja als Umbau schon bekannt.
Die 1500er "Knicknase" habe ich neu dazubekommen. Die Reifen wurden gleich auch getauscht. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an die zwei Forenmitglieder, welche mir mit diesen sehr unkompliziert ausgeholfen haben. Hätte ich nicht erwartet.
Dazu auch noch ein paar Bilder, ein neues Thema lohnt sich bei dem kleinen Umbau nicht wirklich:
So, das wäre es schon wieder. Ich würde mich wie immer über Anregungen und Kritik freuen.
Mich würde noch interessieren, welche Bereifung von den Dreien euch am Besten gefällt. Mir gefallen sie alle recht gut.
Abend,
laut trac-technik-Forum ist RAL 2002 richtig.
Die Modellhersteller mischen ja gerne eigene Farbtöne. Im Modellmaßstab wirken die Farben ja auch manchmal etwas anders.
Mein RAL 7032 kieselgrau aus der Dose unterscheidet sich auch vom weise Farbton.
Viele Grüße
Tobias
Abend,
zwar spät, aber hoffentlich nicht zu spät:
Das sind echt wahnsinnig gute Bilder, Tim, Respekt.
Nicht nur die einzelnen Modelle sondern auch die Art, wie du sie da präsentierst, einfach der Hammer!
Aber wie hat das Rad dann überhaupt auf dem Achsschenkel gehalten? Ohne Schraube?
Hallo Christoph,
wieder ein tolles Update.
Mir gefallen der ZT, der Kasi und die Fiats am Besten.
PS: Streich mal die 8 bei dem Usernamen.;)
Viele Grüße
Tobias
Hallo Georg,
sehr schöne Bilder, ich mag ja vor allem den Anblick vom 8R.
Das achtreihige Easycollect FP wurde schon länger für die anderen Marken angeboten. Dafür steht ja auch das "FP". Den Prospekt habe ich schon seit einigen Jahren. Scheinbar bezieht sich der Bericht auf das komplette Produktprogramm bis zum 14-Reiher.
Hallo Christoph,
schön, mal wieder was von dir zu hören. Habe schon länger wieder auf Bilder und Text von dir gewartet.
Hat wie immer Spaß gemacht, das anschauen und lesen.
Hallo Christian,
1A mit Sternchen.
Hallo Benjamin,
eine gute Frage.
Manche schneiden die weise-toys Unterlenker kurz vor dem Drehpunkt am Fahrgestell ab und kleben seitlich an die Stummel selber aus Polystyrol-Platten angefertigte originalgetreue Unterlenker.
Alternativ lässt sich das vielleicht auch mit universellen vorgefertigten Unterlenkern machen. Die müsste es unter anderem bei Modellbau Schulte oder farmmodels.nl (einfach googlen) geben.
Der Vorteil dieser Anklebe- oder Anschraubemethode ist vor allem, das auch die originale Rastierung vorhanden bleibt.
Ob es wirklich fertige Teile für Plug'n'Play für diese Modelle gibt, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Vielleicht auch mal bei den obigen Anbietern schauen.
Bei meinen Modellen haben mich allerdings die Unterlenker nie so gestört, dass ich die letztendlich getausch hätte. Obwohl das natürlich schon besser aussieht.
Hallo Benjamin,
mit den weise-toys MBtracs kannst du echt nicht viel falsch machen, die sind allesamt recht schön.
Da du ja sagst, dass es maximal ein 1100er sein soll, würde ich dir entweder diesen (den es in Sonderlackierungen als auch 1000er gab) oder einen der Mittelschalter (65/70, 800 oder 900 mit Frontlader) empfehlen.
Den Seitenschalter 900 turbo im neuen Design finde ich persönlich etwas unförmig, da ich optisch die Motorhaube ein bisschen kurz finde und die Felgen das gesamte Modell etwas seltsam aussehen lassen. Aber das ist meine persönliche Meinung.
Umbaumöglichkeiten gibt es diverse. Von Umlackierungen über andere Reifen bis zum Umbau des Heckkrafthebers auf eine originalgetreue Variante.
Es ist wahrscheinlich am Einfachsten, dass du einfach Fragen stellst, wenn du einen bestimmten Umbau ins Auge gefasst hast.
...der Steiger ist original aus den USA importiert. Er war zuvor in Ocker lackiert, und hat bei einer Baufirma Schürfkübel gezogen...
Hallo Niklas,
ich habs geändert, danke für die Info.
War ja nur eine Möglichkeit mit dem Raba, da ist das Farbschema ja auch nochmal etwas anders.
Auch von mir ein paar Bilder...
Hallo allerseits,
ich habe auch noch ein paar Bilder zum Thema Nordhorn.
Es handelt sich um ausgewählte Handy-Schnappschüsse von mir, einfach das, was ich gerade interessant fand. Also bitte keine allzu hohen Erwartungen an die Bildqualität.
Es werden sich auch einige Motive mit den vorherigen doppeln.
Fangen wir mit den grün-gelben Fahrzeugen an.
Dieser kleine begrüßte mich gleich am Anfang des Rundgangs über den Feldtag. Mit Baujahr 1967 erweist er sich als würdig neben den anderen Klassikern zu stehen.
Dieser 6030 stand nur wenige Meter weiter. Ein richtiges dickes amerikanisches Zugross mit Hinterradantrieb und fetter Bereifung. Genauso wie der 5020, welcher ebenfalls nur wenig weiter stand.
Etwas europäischer wirken diese beiden Exemplare aus der 30er Serie, wenngleich auch sie in Amerika hergestellt wurden. Beide sind mit dem hydraulischen Allradantrieb (HFWD = Hydraulik Front Wheel Drive) ausgestattet, welcher damals eingeführt wurde, aber nicht sehr beliebt war.
Mit diesem 7020 im schönen, unrestaurierten Zustand war dann auch die Knicklenker-Fraktion von John Deere vertreten. Gleichzeitig war der 7020 wohl auch der erste Knicklenker von JD.
Von einer Art Schaufahrt neben Fendt 1050 Vario, Deutz 9340 TTV etc. kam der 8400 R von JD angefahren. Das Fahrzeug wirkte wegen seiner Größe und seinem Design ein wenig wie ein Ufo zwischen den anderen historischen Fahrzeugen und konnte soundtechnisch auch nicht mit diesen mithalten.
Zur damaligen Zeit war auch der Deutz 16006 ein echter Riese.
In Nordhorn waren mehrere Exemplare vertreten, von denen auch einer mit dem Tiefenlockerer im Einsatz war. Der luftgekühlte Deutz-V8 konnte durch seinen Sound überzeugen.
Dieses Exemplar blieb jedoch auf der Ausstellungsfläche und zog offensichtlich auch junge Fans an.
Aus heutiger Sicht hat Deutz ja eine eindeutige Verbindung zu Fahr.
Von dieser Marke standen unter anderem einige schön restaurierte Drescher bereit, wobei dieses Exemplar ein Riese in der damaligen Zeit gewesen sein musste.
Einige Größenklassen darunter, aber markenmäßig in Deutschland ebenfalls nicht mehr in der damaligen Form vertreten, präsentierten sich diese schönen Eicher-Schlepper.
Ebenso verhält es sich mit den Hanomag-Schleppern. Hier waren unter anderem der farblich sehr auffällige Baggerlader und der schöne Brillant 700 mit Frontlader vertreten.
Sehr auffällig war auch der Auftritt eines Lohnunternehmers aus dem vereinigten Königreich. Neben einer aufwändig restaurierten und verzierten Dampfmaschine war auch ein kompletter Sattelzug im Retro-Design mit auf Neuzustand restaurierten MF-Schleppern von diesem Lohnunternehmer vor Ort.
Darunter waren ein schöner MF 132 Schmalspur (Grüße gehen an Gerald alias Gewisawer, falls er hier mitliest :)) und ein MF 165 in einer interessanten "Transformers"-Raupenschlepper-Aufführung.
Im gleichen Farbspektrum präsentierten sich auch die Schlepper von IH(C). Ein amerikanischer 1466 mit International-V8-Motor überzeugte vor einer 6 Meter breiten Scheibenegge in Sachen Leistung und Sound. Davon habe ich leider nur ein paar Videos und keine Bilder.
Schön anzusehen war aber auch der International 453 Prototyp, welcher in tollem Zustand auf ein paar Strohballen im Messestil präsentiert wurde.
Genauso auch die darunter abgebildete Pumpe mit International-Antrieb, welche interessanterweise ab Werk mit einer Traktor-Motorhaube ausgeliefert wurden und dadurch ebenfalls einen schönen Anblick darstellen.
Wie allseits bekannt ist, gehören die Traktoren der Marke mit dem Stern zu meinen Favoriten. Dementsprechend habe ich hier auch eine Auswahl an Motiven zusammengestellt.
Nahezu in chronologischem Hinblick wollen wir mit diesen drei Mittelschalter anfangen. Mit dieser Aufstellung sind von rechts nach links (65/70 [440.160], 700 [440.161], 800 [440.162]) die ersten Typen der kleinen MBtrac-Baureihe 440 dargestellt.
Ebenfalls verhältnismäßig früh sind diese beiden Knicknasen gebaut worden. Bei der ersteren handelt es sich um einen seltenen 1100 der Baureihe 442, welcher als einziger Typ der schweren Baureihen mit einem Saugmotor ausgestattet war.
Darunter ist ein 1300er der Baureihe 443 abgebildet, welcher mit Zwillingsbereifung auch eine eher seltene Erscheinung darstellt.
Zu den späteren Modellen der Baureihe 443 gehören die folgenden drei MBtrac.
Der MBtrac 1300 turbo in Silberdistel-Lackierung fällt den Interessierten vor allem durch die im normalen Dunkelgrün ausgeführte Akzentfarbe auf. Normalerweise waren diese Teile bei der Silberdistel-Lackierung im wesentlich dunkleren Flaschengrün lackiert.
Der MBtrac 1600 turbo darunter fällt durch seinen guten Zustand und die optisch sehr schöne Bereifung auf. Der Besitzer dieses Fahrzeugs ist in der MBtrac-Szene wohl weithin bekannt.
Bei dem letzten Fahrzeug handelt es sich um einen 1800 intercooler. Neben dem ohnehin schon seltenen Fahrzeugtyp fällt hier die Forstausrüstung der Firma Werner auf.
Auch der Unimog war auf dem Feldtag wie üblich zahlreich vertreten.
Mitten auf der MBtrac-Ausstellungsfläche stand dieser Unimog der Baureihe 427 (entweder ein U 1000, U 1200 oder U 1400) in saftgrün.
Darunter abgebildet ist ein mit 495er Rädern bullig bereifter, in Lkw-Grün lackierter U 2100 der Baureihe 437.1 in Agrarausstattung.
Ebenfalls mit vier gleich großen Rädern und äußerst auffällig war auch dieser "Variomot" der Firma Hela (Hermann Lanz Aulendorf). Als Betrachter war man beim Anblick dieses Fahrzeugs durchaus erstaunt, da es wirklich winzig klein ist.
Einen krassen Gegensatz dazu stellt das letzte Fahrzeug dieser Galerie dar. Es handelt sich dabei um einen Steiger Panther. Anhand der ausgehängten Bilder vom Zustand vor der Neulackierung war dieser zuvor in einem gelben Farbton lackiert.
Möglicherweise handelt es sich daher auch um einen umlackierten Raba-Steiger, einen Lizenzbau aus dem Raum der ehemaligen Sowjetunion.
[EDIT: Ist augenscheinlich aber ein amerikanisches Original, siehe Kommentar auf der nächsten Seite]
Das Fahrzeugheck stellt sich typischerweise als eher spärlich dar, in diesem Fall nur mit einem Zugpendel und Hydraulikanschlüssen.
So, damit ist der kleine Rundgang abgeschlossen. Ich hoffe, dass auch sonst noch viele schöne Bilder vom Feldtag hochgeladen werden.:)
Hallo Georg,
tolle Bilder.:)
Mit den Personen im Bild ist das auf solchen Treffen natürlich immer ein Problem.
Ich war ja heute auch noch da, freue mich dennoch über viele Bilder von dir, da es teils schon to much ist, um alle Schlepper ausreichend zu bewundern.:)
Hallo Thorsten,
sehr schöne Pressen.
Die UH nenne ich auch mein Eigen und stelle fest, dass du auch das Lackproblem hast.
Bei mir sind das viele kleine Blasen. Aber alle ausschließlich auf der rechten Seite. Und erst mit der Zeit gekommen, im Neuzustand war das noch nicht so.
Sehr schade, weil das eigentlich ein tolles Modell ist.
Ach ja, die Heckansichten sind vertauscht.:)
Hallo,
sehr cooles Projekt.
Und klasse umgesetzt.:)
