Mercedes-Benz Unimog Baureihen, 22.10.16, S.8, Quer durchs Gelände

  • Da könnte mann gerne zusammen arbeiten wenn es um die Trac´s geht. Für Fotos wäre ich dann natürlich auch zu haben.

    Zitat von U 1600 A;404446

    Hallo Erwin,

    das freut mich jetzt ganz besonders, dass du mal reingeschaut hast und dass es dir gefällt.:)

    Mit dem Wissen ist das immer so eine Sache.
    Ich denke, dass ich ein ganz gutes theoretisches Allgemeinwissen über den Unimog habe.
    Dafür fehlt mir das praktische Wissen, zu fahren (insbesondere damit richtig zu arbeiten) und zu schrauben.
    Aber beides wird sich mit meinem trac hoffentlich ändern.
    Ich arbeite auch dran, meine theoretischen Wissenslücken im trac-Bereich zu schließen, vielleicht mache ich dazu dann ja auch irgendwann eine Typenkunde.:)

  • Tag, zusammen!

    Freut mich, dass es gefällt.

    Zitat von fandö;404566

    Aber so ganz den Überblick habe ich jetzt nicht mehr ;)

    Ich rede mich mal raus und behaupte, das liegt an der Materie.

    Ne, ich denke, es reicht, wenn man die kompaktere Baureihe 424 von den beiden anderen unterscheiden kann. Und das ist anhand der Stoßstangenecken und der schmalen Pritsche recht einfach. Außerdem erkennt man die kurzen 424er ja auch am sehr kurzen Radstand.

    Zitat von mb 800;404574

    Da könnte mann gerne zusammen arbeiten wenn es um die Trac´s geht. Für Fotos wäre ich dann natürlich auch zu haben.

    Gute Idee.

    Die Typen bekomme ich gut auseinander und in die Geschichte habe ich mich auch gut eingelesen. Beim trac kommen dann aber noch Sachen wie unterschiedliche Tachos als Unterscheidungsmerkmale dazu, da hört es bei mir auf...

  • Tag, zusammen!

    Jetzt geht es hier auch mal weiter.:)

    1988 wurde die komplette Unimog-Palette modernisiert. Da wir mit den kleineren Typen angefangen haben, werde ich auch zunächst mit den neuen kleineren Typen weitermachen.

    Mercedes-Benz Unimog BR 407 und 417

    Die beiden Fahrzeuge lösten die Baureihen 421 (407) und 403/413/406/416 (417) ab.

    Die Baureihe 407 war nur eine Weiterentwicklung der Baureihe 421 und übernahm deren Grundkonzept.

    U 600 (BR 407)

    (Quelle: http://www.unimogdriver.de/images/Unimog%20407/407_Fertig.jpg)

    Es existierten die Modelle U 600 (52 PS, kurzer Radstand), U 650 (60 PS, langer Radstand, kurzer Rahmenüberhang wie U 600) und U 650 L (60 PS, langer Radstand, langer Rahmenüberhang).

    Das waren die gleichen Modelle wie zum Ende des 421, nur kam der U 650 dazu und der vormalige U 600 L wurde in U 650 L umbenannt.

    Äußerlich ist der 407 dem 421 recht ähnlich, jedoch erhielt der 407er eine größere Kabine.

    Die Gesamthöhe der Kabine wuchs, außerdem wurde durch nahezu senkrechte Kabinenwände und -scheiben ein größeres Raumvolumen erreicht als in der niedrigeren und mehr abgeschrägten 421er-Kabine.

    Die Grundkonzeption inklusive des Frontdesign blieb jedoch die gleiche.

    Die Luftansaugung befand sich nun wie bei den 406 und Co und dem 417 auf der in Fahrtrichtung linken Seite, nicht mehr auf der rechten wie beim 421.

    Eine offene Kabine wie beim 421 war aufgrund verschärfter Sicherheitsbestimmungen nicht mehr erhältlich.

    Es wurden einige Verbesserungen umgesetzt, jedoch war die Leistung inzwischen für die vorgesehenen Anwendungen zu wenig.

    Daher wurden von dieser Baureihe weniger als 1000 Stück gebaut.

    Der größere Bruder, der 417er, war wiederum eine Weiterentwicklung der Baureihen 406/416/403/413.

    U 900 (BR 417)

    (Quelle: http://www.trucksplanet.com/photo/mercedes…g_417_12028.jpg)

    Verkauft wurden die Modelle U 900 (84 PS, kurzer Radstand), U 1150 (110 PS, langer Radstand, kurzer Rahmenüberhang wie U 900) und U 1150 L (110 PS, langer Radstand, langer Rahmenüberhang).

    Damit war der kurze 417er eine Weiterentwicklung des U 900 der Baureihe 406 und der U 1150 L eine Weiterentwicklung des U 1100 L der Baureihe 416.

    Der Vorgänger des U 1150 ist trotz des langen Radstandes in der Baureihe 406 zu finden, dort existierte eine sogenannte Straßenzugmaschine in der gleichen Konfiguration.

    Daneben war mit dem U 800 auch eine wenig erfolgreiche Nachfolgeversion des Unimog 403 erhältlich, welche wie dieser den Vierzylinder-Motor OM 314, hier mit 75 PS, hatte.

    Auch beim 417er waren die Optimierungen auf den ersten Blick an der Kabine zu erkennen.

    Er erhielt dort die gleichen Änderungen wie der 407.

    Eine offene Ausführung war auch hier nicht erhältlich.

    Der 417er hatte aber im Gegensatz zum 407 und den Vorgängern 406 und 416 die Scheinwerfer nicht mehr im Kühlergrill, sondern rechteckige Exemplare in der neu entwickelten Stoßstange.

    Diese war scheinbar an den größeren Brüdern der ersten bzw. gleichzeitig mit dem 407 und 417 erschienenen zweiten Generation der Schweren Baureihe Unimog orientiert.

    Die Baureihe 417 war mit etwas unter 2500 Einheiten erfolgreicher, konnte aber lange nicht an die Stückzahlen des 406 und dessen Verwandten anknüpfen.

    Erhoffte Aufträge von Militärs für eine Militärversion des U 1150 L blieben leider aus.

    Daher wurden die Baureihen 407 und 417 schon 1993 nach gerade einmal fünf Jahren vom Markt genommen.

    In der Landwirtschaft erfüllten die beiden Baureihen die gleichen Aufgaben wie ihre Vorgänger, welche sie vermutlich genauso oder noch ein Stückchen besser ausgeführt haben als diese.

    Inzwischen waren die Anforderungen in allen Branchen aber gestiegen, welche die beiden Baureihen trotz der vorgenommenen Verbesserungen nicht erfüllen konnten.

    Abgelöst wurden sie durch die nicht wesentlich erfolgreicheren Baureihen 408 und 418.

    Zuletzt noch die Unterscheidungsmerkmale:

    BR 407:

    - schmale Ladefläche, kürzerer Radstand und Frontkotflügel wie beim 421 (im Gegensatz zu 403/413/406/416 und 417)

    - neue geschlossene Kabine mit eckigerem Dachaufbau aber gleichem Grunddesign wie bei den Vorgängern

    - keine offene Kabine mehr

    - Luftansaugung auf der in Fahrtrichtung linken Seite (im Gegensatz zum Vorgänger 421).

    BR 417:

    - breite Ladefläche mit längerem Radstand und breiteren Frontkotflügeln (wie bei den Vorgängern im Gegensatz zum 421 und 407)

    - neue geschlossene Kabine mit eckigerem Dachaufbau aber gleichem Grunddesign wie beim Vorgänger 421

    - keine offene Kabine mehr

    - eckige Scheinwerfer in der ebenso eckigen Stoßstange (im Gegensatz zu den runden Scheinwerfern im Kühlergrill aller anderen Typen)

    Ich hoffe, ich konnte euch auch mit diesen weniger bekannten Baureihen ein wenig Spaß bereiten bzw. euch ein wenig weiterbilden und würde mich wie immer über eure Kommentare und Anregungen freuen.

  • Hallo Thorsten,

    das kann gut sein, wie erwähnt wurden die Fahrzeuge ja auch nur in (für einen Großserienhersteller) sehr geringen Stückzahlen gebaut.

    Wenn ich mal so überlege, habe ich auch noch nie einen im praktischen Einsatz gesehen, aber bestimmt mal bei Treffen.

  • Tag, zusammen!

    Heute gehts hier auch mal wieder weiter, wird diesesmal insbesondere Franz freuen.;)

    Da ich euch zuletzt ja schon die 1988 eingeführte Leichte Baureihe Unimog 407 und die Mittlere Baureihe Unimog 417 vorgestellt habe, geht es heute mit den

    Mercedes-Benz Unimog BR 427 und 437.1 (Zweite Generation SBU) weiter.

    Seit 1974, der Vorstellung der ersten Generation SBU, waren jetzt schon wieder über zehn Jahre vergangen und der Markt stand schon damals nicht still.

    So sollten die Fahrzeuge auf bevorstehende Abgasnormen vorbereitet werden und Leistung wurde weiterhin immer mehr gefordert.

    Im Zuge dessen wurden 1988 die Baureihen 427 und 437.1 vorgestellt.

    Die Baureihe 427 war der Nachfolger der Baureihe 424, die Baureihe 437.1 der Nachfolger der Baureihen 425 und 435. Im Zuge der Umstellung wurde auch das Typenwirrwarr etwas entwirrt.

    Beiden Baureihen gemein war die Umstellung der Motoren vom OM 352 (A) auf den OM 366 (A). Der OM 366 war eine Weiterentwicklung des OM 352 mit vielen Detailverbesserungen und einem größeren Hubraum.

    Die Baureihe 427 stellte wie die Vorgängerbaureihe 424 die kompakteren Modelle mit kürzerem Radstand und schmalerer Spur sowie geringeren zulässigen Gesamtgewichten dar.

    Die Typen U 1000 und U 1200 blieben mit neuer Motorisierung erhalten.

    Nach meinem Eindruck wurde der Typ U 1000 nun auch durchgängig mit normaler Motorhaube verkauft, dafür habe ich aber keine Belege.

    Neu dazu kamen die Typen U 1400 und U 1600.

    War der Typ U 1400 nur eine leistungsfähigere Version des U 1200 mit 136 PS, hatte der U 1600 zusätzlich zu seinen 156 PS stärkere Achsen mit acht oder auch optional zehn Radbolzen.

    U 1600 mit optionalen Zehnlochachsen, Hochdach und Behr Aufbauklimaanlage

    (Quelle: Christopher alias stoffel, danke für die Genehmigung)

    Ab 1992 war der Typ U 1600 auch als U 1600 (214) verfügbar. Dieser hatte den mit Ladeluftkühlung ausgestatteten Motor OM 366 LA sowie häufig die Achsen mit zehn Radbolzen und war mit seinen 214 PS-Motorleistung eine Art Kompaktversion des U 2100 mit gleicher Leistung aus der Baureihe 437.1.

    Er besaß nach unten versetzte Blinker wie beim U 1800, U 2100 und U 2400 der Baureihe 437.1.

    U 1600 (214) mit den großen Zehnlochachsen und Hochdach

    (Quelle: http://unimog-kirchberger.de/images/img_6123.jpg)

    Die Modelle 1200, 1400, 1600 und 1600 (214) waren auch als 1X50er und 1X50 L Version verfügbar.

    Analog zu den Baureihen 407 und 417 und auch 437.1 stand die 50 für den langen Radstand, das L zusätzlich noch für einen langen Rahmenüberhang hinter der Hinterachse.

    Die Baureihe 437.1 stellte die schwerere Ausführung mit längerem Radstand, breiterer Spur, größerer Pritsche und höherem zulässigem Gesamtgewicht dar.

    1988 erschien das Nachfolgermodell des bekannten U 1300 L aus der Baureihe 435, welcher jetzt nach der neuen Nomenklatur konsequenterweise als U 1350 L verkauft wurde.

    Gleichzeitig erschien das Modell U 1550 L, welches eine mit 155 PS etwas leistungsfähigere Version des U 1350 L war.

    Interessant ist, dass dieses Modell in der Ersten Generation noch in der leichteren Baureihe 424 zu finden war.

    Der Typ U 1700 war auch in der neuen Baureihe verfügbar.

    Verkürzt wurde bei diesem Modell aber der Radstand. Der Vorgänger mit dem längeren Radstand entsprach dem nun neu eingeführten Typ U 1750.

    Der Nachfolger des Typs U 1700 L war der Typ U 1750 L, die Umbenennung erfolgte analog zum U 1300 L.

    1989 wurde dann der U 2100 vorgestellt. Dieser war der erste Typ mit dem Motor OM 366 LA, welcher zusätzlich zum Abgasturbolader noch eine Ladeluftkühlung besaß. Damit leistete der Motor 214 PS.

    Möglich gemacht wurde die Leistungssteigerung auch durch eine geänderte Synchronisierung im Getriebe, wodurch das Getriebe mit den höheren Drehmomenten zurechtkam.

    Die Kabine wurde höhergesetzt, das schaffte einerseits mehr Platz für die Ladeluftkühlung, andererseits erlaubte es die Montage größerer Bereifungen.

    Die Blinker wurden, vermutlich um gesetzliche Vorgaben einzuhalten, ein Stück nach unten gesetzt.

    Es folgten später noch die Modelle U 2400 mit 240 PS und U 1800 mit 180 PS, welche alle den ladeluftgekühlten Motor hatten und wie der U 1600 (214) und U 2100 die heruntergesetzten Blinker.

    Die Modelle U 1800, U 2100 und U 2400 waren alle ebenfalls als XX50er und XX50 L Version lieferbar.

    Der 2400er war zudem als U 2400 TG mit langem Radstand und zwillingsbereifter Hinterachse sowie als U 2450 L 6x6 mit zusätzlicher dritter angetriebener Achse verfügbar.

    Bis auf die Modelle U 1350 L und U 1550 L waren alle Modelle der Baureihe 437.1 mit den ganz großen Achsen mit zehn Radbolzen ausgestattet.

    U 2400

    (Quelle: http://www.kroeger-nutzfahrzeuge.de/files/fsk40106…inecke__16_.jpg)

    Die Baureihen 427 und 437.1 wurden bis 2002 gebaut.

    In den letzten Jahren wurden auch Fahrzeuge, welche bisher ohne Ladeluftkühlung gebaut wurden (z.B. U 1400) mit Ladeluftkühlung verkauft, vermutlich zum Erreichen der strenger gewordenen Abgasnormen.

    Damit reichte ihre Bauzeit sogar in die ihrer Nachfolger hinein.

    Die Baureihen 427 und 437.1 stellten dabei auch die letzten Baureihen in der schweren Gewichtsklasse dar, welche als landwirtschaftliche Traktoren für die schwere Bodenbearbeitung benutzt werden konnten und durften.

    Die Nachfolger sind von der Grundkonzeption her auf diese Belastungen nicht mehr ausgelegt.

    Nach dem Ende des MBtrac 1991 versuchte Mercedes nochmal mit großen Bemühungen, den Unimog in der Landwirtschaft wieder zu etablieren.

    Neben dem Ausklügeln von besonderen Gerätekombinationen wurde nun auch die Weiterentwicklung der landwirtschaftlichen Unimog wieder gestartet.

    So gab es erstmals als Option ein vergrößertes Heckfenster mit Schiebescheiben, welches eine bessere Sicht auf das Heck ermöglichte.

    Agrarfenster

    (Quelle: http://www.zoll-auktion.de/auktion/daten/…en/465879_5.jpg)

    Außerdem war nun eine Elektronische Hubwerksregelung namens Terramatic verfügbar.

    Somit war für den Unimog erstmals eine Hubwerksregelung lieferbar, welche die mechanische Hubwerkshöhenanzeige im Fahrerhaus ersetzte und eine automatische Höhenregulierung auch bei wechselndem Gewicht auf der Pritsche und daraus folgender Ein- oder Ausfederung der Hinterachse ermöglichte.

    Im Gegensatz zu den meisten anderen Hubwerksregelungen handelte es sich nicht um eine Zugwiderstands- sondern um eine Druckregelung, welche den Druck in den Hydraulikzylindern auf einem konstanten und eingestellten Niveau hielt.

    Hatte das System bei manchen Arbeitsgängen Nachteile gegenüber den etablierten Systemen, war es in anderen Bereichen wieder vorteilhafter.

    Terramatic-Bedienpult

    (Quelle: http://www.proplanta.de/Landtechnik/Me…64160_bi-5.html)

    Außerdem war ab einem bestimmten Zeitpunkt ein umgangsprachlich Maisschnauze genannter anderer Kühlergrill verfügbar.

    Bei dem normalen Kühlergrill war es immer wieder (gerade bei Arbeiten wie dem Mähen oder dem Maishächseln) zu thermischen Problemen gekommen, da Mähgut oder Maishäckselgut durch die großen Zwischenräume des Grills gelangen und sich auf dem Kühler absetzen konnten.

    Die Maisschnauzen, welche es in unterschiedlichen Formen gab, ließen durch ein feineres Gitter diese gröberen Partikel nicht mehr durch.

    Womöglich wurde die Problematik auch teilweise durch den größeren Raum zwischen Kühlergrill und Kühler entschärft.

    Gegen Ende der Fertigung scheinen die meisten Fahrzeuge mit einer Maisschnauze ausgestattet gewesen zu sein, selbst im Kommunalbereich.

    U 2400 mit Maisschnauze

    (Quelle: http://www.benzworld.org/forums/attachm…rs-img_0809.jpg)

    Die Bemühungen schienen aber nicht sonderlich erfolgreich gewesen zu sein, denn in der Nachfolgegeneration wurde die Branche Landwirtschaft zunächst eigentlich komplett ignoriert.

    Es waren weder Heckzapfwelle noch Kraftheber ab Werk lieferbar.

    Aber dazu später mehr.

    Was zuletzt noch gesagt werden muss:

    Die optischen Unterschiede zwischen den Fahrzeugen der Ersten und Zweiten Generation SBU sind sehr gering.

    Wenn es sich nicht um ein nur in einer bestimmten Baureihe gebauten Fahrzeug handelt (Bsp. U 1600 oder die Exemplare mit heruntergesetzten Blinkern), sind oftmals äußerlich keine oder nur Detailänderungen sichtbar.

    Das Typenschild am Kühlergrill oder an der Seitentür gibt über den Typ am Präzisesten Aufschluss.

    Wichtig zu wissen ist meiner Meinung nach vor allem, dass die leichteren Baureihen 424 und 427 über die schmalere Pritsche, den kürzeren Radstand und die schmalen Stoßstangenecken verfügen und die schwereren Baureihen über den die breitere Pritsche, den längeren Radstand und die breiten Stoßstangenecken (meist mit Trittstufe).

    Und außerdem noch, dass Fahrzeuge mit 180 PS und mehr die heruntergesetzten Blinker besitzen.

    Diese Merkmale reichen schon zur grundsätzlichen Unterscheidung.

    Zuletzt dennoch die (hoffentlich) kompletten Unterscheidungsmerkmale:

    Gültig für alle Fahrzeug der zweiten Generation:

    - erstmals mit silbernen Zierstreifen lieferbar (nicht bei allen Fahrzeugen vorhanden)

    - erstmals Typenbezeichnungen an der Tür statt am Kühlergrill (nicht unbedingt bei allen Fahrzeugen vorhanden)

    - erstmals optional mit Agrarfenster verfügbar

    - erstmals optional(/später serienmäßig?) mit Maisschnauze verfügbar

    BR 427:

    - wie Baureihe 424: kurzer Radstand, schmale Spur, schmale Pritsche, schmale Stoßstangenecken ohne Trittstufe, sechs Radbolzen (bis auf U 1600)

    - Typ U 1600 neu: acht oder zehn Radbolzen

    - Typ U 1600 (214) mit meist zehn Radbolzen und nach unten gesetzten Blinkern

    - runde hintere Kotflügel, Vorgänger hatten häufig noch trapezförmige Heckkotflügel wie beim 406

    BR 437.1:

    - wie Vorgänger: längerer Radstand, breite Stoßstangenecken mit Trittstufe

    - wie Vorgänger: breitere Spur, breitere Kotflügel, breitere Pritsche (von U 1350 L und U 1550 L abgesehen)

    - sechs Radbolzen bei U 1350 L und U 1550 L, sonst zehn Radbolzen

    - U 1700 jetzt mit normalem Radstand

    - U 1800, U 2100 und U 2400 mit heruntergesetzten Blinkern

    Hinweis: Merkmale gelten jeweils auch für die entsprechenden XX50 und XX50 L Versionen.

    So, das dürfte es sein. Wenn ihr was bestimmtes wissen wollt oder noch Verbesserungsvorschläge oder Anregungen habt, dann bitte immer her damit. Freue mich auf eure Kommentare.

  • Hallo ihr beiden,

    danke für eure netten Kommentare.

    Hatte eigentlich mit mehr Resonanz gerechnet, scheint aber doch nicht so das Interesse da zu sein.:(
    Ich werde das jetzt als Anlass nehmen, hier mal wieder ein paar Wochen zu pausieren, da jetzt sowieso eher unbekannte Baureihen kämen und mir das auch zeitlich gerade ganz gut passt.

    Über Kommentare freue ich mich natürlich trotzdem und wer Fragen hat, darf sie natürlich auch gerne stellen.:)

  • Hallo Christian,

    wenn du das so bezeichnen willst, dann werde ich dich davon nicht abhalten.

    Ich investiere nunmal schon viel Zeit in das Ganze und wenn das nur wenige Personen zu interessieren scheint und ich gerade sowieso wenig Zeit habe, dann werde ich diese jetzt gerade nicht hier rein investieren.
    Es wird ja weitergehen, aber zu einem für mich günstigeren Zeitpunkt.

    Mein Beitrag sollte eigentlich auch nur als Information dienen, bin wohl etwas vom Thema abgewichen.

  • Hallo Dieter, hallo Tobi,

    erstmal freut es mich, dass ihr hier wohl auch mitlest und dass es euch scheinbar auch gefällt.

    Da ich nicht hellsehen kann, kann ich eben nur die Resonanz anhand der geschriebenen Kommentare ausmachen.
    Die Klickzahlen sind nach wie vor für mich nicht aussagekräftig.
    Deshalb freue ich mich schon über jeden Kommentar, welcher hier geschrieben wird.

    Grundsätzlich mache ich den Fortgang des Themas hier nicht mehr nur von der Anzahl der Kommentare abhängig, sonst hätte ich schon längst mit diesem Thread hier aufgehört.
    Kommentare ermutigen mich manchmal aber, öfter zu schreiben als ich es normal tun würde.

    Ich denke, dass zu der Diskussion Alles gesagt ist.
    In ein paar Wochen geht es hier weiter, unabhängig von der Anzahl der Kommentare.
    Wie geschrieben sind bis dahin gerne Fragen oder Ähnliches erwünscht.

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