Alles etwas schwierig - diese Systeme leisten sich am ehesten Leute, denen der schnelle Wechsel im Einmannbetrieb wichtig ist, also weniger der typische Farmer, eher der Grossunternehmer. Von Herstellerseite werden die m.W. eigentlich nicht angebaut, eher nachgerüstet. Der grösste Nachteil ist (neben den Kosten) wahrscheinlich die doch wieder gegebene Störanfälligkeit - ist ja alles ganz nett, aber ohne die Automatik kann weniger kaputtgehen.
Beiträge von Bernd B.
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Hallo sikumaxi,
Du wirst erfreut auflachen - einer der Hersteller dieser Kupplungen ist im Nachbarort. Und, jetzt strahlen die Augen, hat einige Simulationen als Videos auf seiner Webseite. Die erklären eigentlich alles.
Surf einfach mal hier hin: ***http://dromone.com/Agriculture/agriculture.html">http://www.dromone.com/Agriculture/agriculture.html
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Zitat von Toto;215568
Auf der grünen Insel wird auch sehr gerne mit Pressengarn gearbeitet wie man sieht (zweites Bild vom Ford im vorletzten Post).:D:D:D
Jepp ... und zusammen mit Duck Tape und Kabelbindern bekommt man fast alles wieder hin, irgendwie ... habe hier einen Bekannten beim NCTS (entspricht dem TÜV in Deutschland), was der manchmal so erzählt, es ist schon faszinierend.
Jetzt aber weg von solchen Hilfskonstruktionen und hin zu was ganz Neuem, heute morgen auf einem Landwirtschaftswettbewerb in Virginia (County Cavan) entdeckt: Ein Hattat A100, türkischer Traktor mit Perkins-Diesel. Wurde wohl einmal als Versuchsballon hingestellt, grosse Werbung gab es nicht.
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Einen hab ich noch ... Massey-Ferguson 390T aus dem Jahre 1994, einfach so:
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Und vom selben Viehmarkt lege ich noch einen rüstigen Ford 4600 nach ... für die Modellbauer dürfte so ein Detail wie der Ersatzspiegel vom Schrottplatz (nehme ich mal an) interessant sein, sieht man relativ selten nachgebildet.
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Wieder etwas Älteres, aber besser in Schuss und auf demselben Markt aufgenommen - Massey-Ferguson 168 mit Viehanhänger:
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Zitat von Toto;214679
Vorne links platt und hinten rechts komplett blank.
Ohne jetzt diesem Fahrer etwas zu unterstellen - blanke Reifen sind bei nicht wirklich im Gelände genutzten Schleppern eine Art "Kavaliersdelikt" hier und (tief durchatmen) so mancher Mensch würde mit dem Platten noch seelenruhig nach Hause gondeln. Autofahrer etc.pp. sind nicht wirklich vernünftiger, ist also kein spezieller Farmer-Fail ...
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Um Toto das Lächeln zu erhalten, geht es jetzt noch moderner weiter (oder auch nicht ... siehe Bild) - mit einem Valtra D120 aus dem Jahr 2007, aufgenommen am örtlichen Viehmarkt.
Ganz ideal für den Linksverkehr ist der Schlepper nicht ausgestattet, die Rundumkennleuchte sitzt auf der falschen Seite. Und der Fahrer hat zudem noch ein kleines, recht akutes Problem mit dem Reifen ...
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So, mich gibt es noch ... gestern war gutes Wetter, heute ist wieder Weltuntergang angesagt, dazwischen wurde schnell ein relativ aktueller Schlepper geknipst. Ein John Deere 6520 von 2002:
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Und zum Ende des Wochenendes ist dann auch erstmal Schluss mit den Fordson, aber diesen Power Major kann ich mir dann doch nicht länger verkneifen ...
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Noch'n Fordson, diesmal ein Dexta - anscheinend mit einem Bürostuhl etwas modernisiert:
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Weiter geht es mit einem alten Fordson 9N ... plus Detailaufnahme, das war noch Materialqualität ... und Plattfuss gab es auch nicht ...
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Und noch einer - als Oldie importierter (siehe Nummernschild) Deutz D mit Mähbalken (so einen könnte ich eigentlich gebrauchen ... wenn ich unser Grundstück so in der Pracht des Wildwuchses ansehe):
Noch gelbe Felgen und das wäre wohl ein John Deutz ...
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Zum Wochenende zurück zu deutscher Wertarbeit - ein Deutz D40. Scheint allerdings ein Sammlerimport aus den Niederlanden zu sein ... wobei das Kennzeichen schon nicht "Original Erstzulassung" sein dürfte.
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Etwas seltener hier im Lande - Fahrzeuge der Società Accomandita Motori Endotermici, kurz SAME. Hier ein Explorer II 70 aus den 1990ern im Nachbarort, gibt es wohl auch unter den Marken Lamborghini und Hürlimann. Hoffen wir mal, dass der auch bei Esso getankt hat ...
PS: Die auf dem ersten Bild links oben teilweise zu sehende, beleuchtbare Weihnachtsdekoration hängt das ganze Jahr. Ist hier ganz normal. Ich werde mich nie daran gewöhnen.
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Mich plagt der Heuschnupfen, daher bin ich gerade etwas indisponiert, was die Knipserei auf den Feldern angeht ... vor allen auf solchen Feldern wie dem in diesem Bild. Hier steht ein 1990er Ford 8210 mit einem Tiefladeanhänger vor einer Bauruine, fast überwachsen. Symbolisch für die örtliche Wirtschaft, könnte man sagen.
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Weiter geht es einmal wieder - diesmal mit dem Beweis, dass "modern" nicht immer gross sein muss: Ein McCormick auf einem Hof in der Nachbarschaft, bei (fast) reiner Milchwirtschaft das ausreichende Arbeitstier für den Alltag.
Interessant für Modellbauer dürfte die Verschmutzung sein - mitten in einer absoluten Schlechtwetterperiode, aber dennoch nicht allzu schlimm. Weniger ist oft mehr!
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Wieder in die Vergangenheit - rund fünfzig Jahre auf dem Buckel hat dieser Renault N73:
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Und gleich noch etwas Neueres - ein Massey-Ferguson 5465, ganz unspektakulär bei der Kaffeepause:
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Jepp ... wohne in Irland und es ist wohl ein Ford, der bei County umgebaut wurde - Alteisenfan Christian hatte mir folgenden Text dazu geschickt:
ZitatHallo Bernd,
zu den Bildern aus Kilkee: Die Basis ist garantiert Ford, vermutlich ist es eine Conversion der Fa. County. County hat überwiegend auf Ford-Basis Allradschlepper hergestellt, und war auch Lieferant der Coast Guard und RNLI. Außerdem ging sehr vieles nach Übersee in den Export. ***http://county-tractors.co.uk/index.html">http://www.county-tractors.co.uk/index.html
In England sind in jedem Fall auch noch einige im Dienst für die RNLI, meist handelt es sich dabei um spätere Baujahre als den von dir aufgenommenen.