Als das Pferd verschwand und der Traktor kam

  • Hallo Forengemeinde!

    Ich war schon vor ein paar Jahren in diesem Forum aktiv, habe mich dann aber zurückgezogen.

    Seitdem ist mein Dio: Historische Feldtage inzwischen etwas gewachsen. Manche können sich noch erinnern.

    Inzwischen war ich im letzten Jahr mehrmals in Kommern in der Eifel im Freilichtmuseum bei den alten Gebäuden.

    Da ich während der Coronazeit ein Buch mit dem oben genannten Titel gelesen habe, möchte ich das an Hand eines Dioramas darstellen.

    Es werden zwei Höfe gebaut wovon einer schon gut vorangegangen ist. Auf dem ersten soll noch alles mit Pferd und Karren und vielen Personen gemacht werden und auf dem zweiten wird schon alles weitgehend mit Traktoren und auf Traktoren umgebaute Maschinen, die vorher vom Pferd gezogen wurden,gemacht

  • Hallo Forengemeinde!

    Aber fangen wir von vorne an.

    Auf Birkenholzbrettern aus dem Baumarkt wurden die Form und Maße mit Hilfe von vorhandenen Modellen aufgezeichnet und ausgesägt.

    Dann wurde aus Kiefernleisten der Fachwerkverband gesägt und aufgeklebt mit Holzleim. Nachdem diese getrocknet waren wurde in den Zwischenräumen ein Gewebe aus Kunststoff aufgeklebt mit dem Gedanken der Gießmasse besseren Halt zu geben.

    Nachdem alle Felder dieses Gewebe hatten und an dem Torbogen ein Rand aus Balsaholz geklebt wurde, damit auch die beiden Ecken ausgegossen werden konnten, wurde die ganze Wand mit Schnellzement ausgegossen.Danach wurde das Teil vor einem Heizgerät fast ganz getrocknet. Bevor es seine Endfestigkeit hatte, habe ich mit einem Pinsel (Leicht Feucht) nochmal das Ganze überstrichen damit sich Fehlstellen noch gebessert haben und die Felder zwischen den Balken eine Struktur wie Putz bekamen.

    Anschließend wieder Trocknen bis zur Endfestigkeit

  • Hallo Forengemeinde!

    Heute möchte ich mal nit meinem Bericht fortfahren.

    Zuerst mal eine Giebelseite, dann der fertig gegossene Giebel mit den freigelegten Fachwerkstreben.



    Als Nächstes das fertiggestrichene Gebaude. Somit hätten wir mal das Grundprinzip meiner Bauweise.

    LG Holger

    Einmal editiert, zuletzt von holi (16. März 2025 um 14:14)

  • Ich muß noch ein bischen üben!

    Es war halt früher so und darf nicht fehlen

    Die Umgrenzungsmauer des Misthaufens. Hier sieht man die Struktur, die man durch einen handfeuchten Pinsel

    im Abbindeprozess des Schnellzement erreichen kann.


  • Ich bin begeistert von deinem alten Bauernhof. Vor allem setzt du sehr viele Details um wie Bauerngarten mit entsprechendem Zaun, Misthaufenmauer mit Struktur, ein "stilles Örtchen" für die Knechte und Mägde, Dreschmaschine, ... . Ich kenne so was nur von Bildern entsprechender Chroniken oder aber vom Bauernhofmuseum und natürlich habe ich "Bilder" aus Erzählungen meiner Eltern im Kopf, die hier in Miniatur Wirklichkeit werden. :thumbup::thumbup:

    Gruß Walter

  • Moin Forengemeinde!

    Endlich ist es mal wieder ein Stück weitergegangen. Leider habe ich zur Zeit einen Ischiasnerv entzündet und muß das Bein hochlegen. Das nervt,

    aber hier und da war ich doch im Keller.

    Die Sachen für den Garten sind eingetroffen.Salat, Weißkohl und Porree ist gepflanzt. auch für die Tiere wurde eine Reihe Mohrrüben gepflanzt, damit die gutes Fleisch ansetzen. Und auch die Bohnen sind gut gewachsen.

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